Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 30 Minuten
  • DAX

    17.860,80
    +123,44 (+0,70%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,85
    +18,76 (+0,38%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.314,80
    -31,60 (-1,35%)
     
  • EUR/USD

    1,0648
    -0,0008 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.335,07
    +7,13 (+0,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.402,24
    -12,52 (-0,89%)
     
  • Öl (Brent)

    83,02
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.289,73
    +299,87 (+1,15%)
     
  • TecDAX

    3.216,95
    +29,75 (+0,93%)
     
  • SDAX

    14.053,25
    +120,51 (+0,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.023,87
    +128,02 (+1,62%)
     
  • CAC 40

    8.040,36
    +17,95 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

US-Haushaltsdefizit wegen Corona auf 3,1 Billionen Dollar gestiegen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Wegen der Corona-Konjunkturpakete ist das US-Haushaltsdefizit auf 3,1 Billionen US-Dollar (2,65 Billionen Euro) gestiegen. Damit war das Minus im Haushaltsjahr 2020 bis einschließlich September um zwei Billionen höher als noch zu Jahresbeginn veranschlagt, wie das Finanzministerium am Freitag erklärte. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Fehlbetrag 984 Milliarden Dollar betrug, hat sich das Defizit damit etwa verdreifacht.

Um die schweren wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie zu bewältigen, hat der US-Kongress seit März bereits Konjunkturmaßnahmen im Volumen von rund drei Billionen Dollar beschlossen. Deswegen lagen die Ausgaben im abgelaufenen Haushaltsjahr mit 6,5 Billionen deutlich über den Einnahmen von 3,4 Billionen, wie das Ministerium mitteilte.

Die öffentliche Verschuldung der US-Regierung ist während der Amtszeit von Präsident Donald Trump deutlich gestiegen und liegt nun bei rund 21 Billionen Dollar. Das entspricht fast der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA.

Zwischen Regierung und Kongress wird seit Monaten um ein weiteres billionenschweres Konjunkturpaket verhandelt. Trumps Republikaner und die Demokraten haben aber immer noch sehr unterschiedliche Vorstellungen dazu. Eine Einigung auf ein neues Paket schien vor der US-Wahl am 3. November daher zuletzt zunehmend unwahrscheinlich.