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US-Gericht weist Kartellklagen gegen deutsche Autobauer vorerst ab

Deutsche Autobauer haben einen Etappensieg im Rechtsstreit wegen Kartellvorwürfen verbucht. Ein Gericht hat Sammelklagen vorerst abgewiesen.

Den Herstellern waren verbotene Absprachen vorgeworfen worden, die unter anderem zu überhöhten Preisen bei Premium-Modellen geführt haben sollen. Foto: dpa
Den Herstellern waren verbotene Absprachen vorgeworfen worden, die unter anderem zu überhöhten Preisen bei Premium-Modellen geführt haben sollen. Foto: dpa

Der Volkswagen-Konzern, Daimler und BMW haben im US-Rechtsstreit wegen Kartellvorwürfen einen Etappensieg verbucht. Ein Bundesbezirksgericht in Nordkalifornien gab einem Antrag der Autobauer statt, dort gebündelte Sammelklagen zunächst abzuweisen. In der Begründung des zuständigen Richters Charles Breyer vom Montag hieß es, die Anschuldigungen seien nicht ausreichend belegt worden.

Allerdings räumte Breyer den Klägern die Möglichkeit ein, ihre Vorwürfe in überarbeiteter Form erneut einzureichen. Den Herstellern waren verbotene Absprachen vorgeworfen worden, die unter anderem zu überhöhten Preisen bei Premium-Modellen geführt haben sollen. Die Klagen aus dem Jahr 2017, die Strafen und Schadenersatz forderten, stützten sich weitgehend auf deutsche Medienberichte.

Mehr: Für die Aufarbeitung der Abgasaffäre beschäftigt Volkswagen etliche Berater- und Anwaltsfirmen. Die Honorare erreichen mehr als 1,7 Milliarden Euro.