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US-Firma verabschiedet kündigungswillige Mitarbeiter mit Gehaltserhöhung

Stellen Sie sich vor: Sie kündigen Ihre Stelle und erhalten von nun an mehr Gehalt, bis sie die Firma verlassen haben. Klingt absurd? Genau das aber praktiziert eine Firma in den USA.

Die US-Firma macht ihren Angestellten ein ungewöhnliches Angebot.
Die US-Firma macht ihren Angestellten ein ungewöhnliches Angebot. (Symbolbild: Getty Images) (wutwhanfoto via Getty Images)

Zu einem ungewöhnlichen Mittel greift eine US-amerikanische Marketingagentur, um ihre kündigungswilligen Mitarbeiter zu verabschieden. Wer die Firma verlassen möchte und rechtzeitig Bescheid gibt, so das Angebot von Gorilla 76, erhält für die Dauer der Kündigungsfrist mehr Gehalt. Was absurd klingt, ist vielmehr als Win-Win-Situation gedacht.

"Wir bezahlen unsere Mitarbeiter, damit sie uns verlassen", beschreibt der Mitgründer des Unternehmens, Jon Franko, auf dem Jobportal LinkedIn die Idee hinter dem Konzept. "Sobald sie uns ihre Entscheidung mitgeteilt haben, dass sie Gorilla verlassen wollen und auf der Suche nach einem neuen Job sind, erhält jeder Vollzeitbeschäftigte, der mindestens sechs Wochen vorher kündigt, für die restliche Zeit seiner Tätigkeit eine Gehaltserhöhung von 10%."

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"Reibungsloser Übergang"

Das Konzept, das Franko als "reibungslosen Übergang" bezeichnet, soll zum Wohle der Mitarbeiter aber auch des Unternehmens sein. "Das ermutigt unsere Leute, etwas anderes zu tun, wenn sie sich festgefahren und am falschen Platz fühlen. Außerdem haben wir Zeit, uns zu überlegen, wie wir vorankommen wollen." Und weiter heißt es: "Natürlich wollen wir nicht, dass unsere Mitarbeiter uns verlassen. Aber wir wären schön blöd zu glauben, sie wollten mit uns alt werden."

Ein Mitarbeiter habe das Konzept kürzlich in die Tat umgesetzt, schreibt der Unternehmer. Ein "großartiger", "extrem talentierter" Mitarbeiter sei das gewesen. "Aber er war bereit für etwas anderes." Der scheidende Kollege habe bereits "großartige Kontakte" knüpfen können, während seine Stelle bei Gorilla anderweitig vergeben worden sei. "Wir werden mit beiden zusammenarbeiten", so Franko, "um einen reibungslosen Übergang vorzubereiten."

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