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US-Erzeugerpreise fallen erstmals seit Pandemie-Frühphase

(Bloomberg) -- Zur Überraschung von Volkswirten ist der Erzeugerpreisindex in den USA erstmals seit mehr als zwei Jahren gesunken. Grund waren hauptsächlich rückläufige Energiepreise.

Der Erzeugerpreisindex für Juli sank im Vergleich zum Vormonat um 0,5%, wie Daten des Arbeitsminsteriums im Washington am Donnerstag zeigten. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Plus von 0,2% gerechnet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigte sich freilich immer noch eine Teuerung von 9,8%. Ökonomen hatten aber auch hier mehr erwartet: 10,4%.

Der Rückgang des Erzeugerpreis-Index basierte gänzlich auf gesunkenen Güterpreisen. Zu 80% gaben dabei einbrechende Benzinkosten den Ausschlag, hier wurde ein Preisverfall von 16,7% gemeldet. Auch Diesel, Eisen, Stahlschrott und Getreide wurden billiger. Im Dienstleistungsbereich zogen die Preise indessen an.

Ohne die volatilen Komponenten Nahrungsmittel und Energie gab es bei den US-Erzeugerpreisen eine Teuerung von 0,2% im Monatsvergleich und 7,6% gegenüber dem Juli 2021. Auch bei dieser so genannten Kernrate hatten Volkswirte höhere Werte erwartet.

Überschrift des Artikels im Original:

US Producer Prices Fall for First Time Since Early in Pandemic

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©2022 Bloomberg L.P.