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US-Bundesstaat New York wirft Amazon Diskriminierung vor

ALBANY (dpa-AFX) - Der weltgrößte Online-Versandhändler Amazon <US0231351067> ist im US-Bundesstaat New York mit einer Diskriminierungsklage konfrontiert. Der Konzern benachteilige Schwangere und Menschen mit Behinderungen, erklärte New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul am Mittwoch. Amazon äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht dazu. Das Unternehmen hat im Bundesstaat laut Regierungsangaben mehr als 39 000 Beschäftigte.

In der Klage heißt es unter anderem, ein Manager des Unternehmens habe den Antrag einer schwangeren Mitarbeiterin abgelehnt, keine Pakete heben zu müssen, die mehr als elf Kilo wiegen. Amazon habe trotz Beschwerden nichts unternommen, bis die Frau sich beim Heben schwerer Pakete verletzt habe. Auch danach habe der Konzern ihr nicht geholfen, sondern sie gezwungen, eine unbezahlte Auszeit zu nehmen.

"Meine Regierung wird alle Arbeitgeber zur Verantwortung ziehen - egal wie groß oder klein - wenn sie ihre Beschäftigten nicht mit der Würde und dem Respekt behandeln, die sie verdienen", verkündete Gouverneurin Hochul. New York habe die landesweit stärksten Rechte zum Schutz von Arbeiterinnen und Arbeitern und werde diese auch weiterhin gegen jegliche Art von Ungerechtigkeiten verteidigen.