Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.368,04
    +172,46 (+0,26%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

US-Behörde warnt vor totalem Stromausfall im Dreamliner

Wenn ein Dreamliner 248 Tage an Strom angeschlossen ist, können Software-Probleme auftreten. Foto: Dan Levine

Die US-Flugaufsichtsbehörde (FAA) hat vor einem potenziell gefährlichen Softwareproblem in Boeings 787 Dreamliner gewarnt. Demnach kann unter bestimmten Umständen plötzlich das gesamte Stromsystem der Maschine ausfallen - und damit möglicherweise die Kontrolle über das Flugzeug verloren werden.

Nach einer am Freitag veröffentlichten FAA-Flugtauglichkeitsdirektive kann das Problem auftauchen, wenn ein Jet ohne Unterbrechung 248 Tage an Strom angeschlossen ist. Dann könnten Software-Zähler in den Kontrolleinheiten des Hauptgenerators überlaufen und diese in einen Schutzmodus versetzen. Wenn alle vier Einheiten auf einmal eingeschaltet seien, bestehe somit die Gefahr eines völligen Stromausfalls. Das Problem habe Boeing bei eigenen Labortests festgestellt.

Die FAA weist als Konsequenz die Fluggesellschaften an, die elektrischen Systeme in Abständen für kurze Zeit zu deaktivieren. Wie das «Wall Street Journal» berichtet, sind solche Abschaltungen nach Angaben von Boeing aber bereits bei Wartungsarbeiten praktisch gang und gäbe. Der Zeitung zufolge gilt die Direktive für mehr als zwei Dutzend Dreamliner, die von US-Fluggesellschaften eingesetzt werden. Es sei aber zu erwarten, dass sich auch Regulierer im Ausland anschließen. Außerdem werde an einer Behebung des Software-Problems gearbeitet.

FAA-Direktive

Wall Street Journal