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Konjunkturdaten stützen US-Börsen – Aktie von General Electric auf Talfahrt

Nach dem gestrigen Einbruch haben sich die US-Börsenindizes am Donnerstag erholt. Während bei den Einzelwerten Walmart zulegen konnte, verloren die Papiere von General Electric deutlich.

Händler auf dem Parkett der Wall Street. Foto: dpa
Händler auf dem Parkett der Wall Street. Foto: dpa

Ermutigende Konjunkturdaten locken Anleger in die US-Aktienmärkte zurück. Für Unruhe sorgten am Donnerstag aber auch widersprüchliche Signale im Zollstreit zwischen den USA und China sowie anhaltende Rezessionsängste. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss in New York nach den deutlichen Verlusten am Vortag 0,4 Prozent höher bei 25.579 Punkten. Der breiter gefasste S & P-500 legte 0,25 Prozent zu auf 2848 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor dagegen knapp 0,1 Prozent auf 7767 Punkte.

Der Dax schloss 0,7 Prozent schwächer bei 11.412,67 Punkten. Der EuroStoxx50 notierte knapp 0,2 Prozent leichter bei 3283 Zählern.

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Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli um 0,7 Prozent – fast doppelt so stark wie erwartet. Die jüngst wieder aufgeflammten Rezessionsängste seien überzogen, sagte Analyst Michael Kramer vom Vermögensberater Mott. Der private Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

Einzelwerte im Fokus

Zu den Favoriten an der Wall Street gehörte Walmart mit einem Kursplus von 6,1 Prozent. Der weltgrößte Einzelhändler hob nach einem überraschend starken Umsatzanstieg seine Gesamtjahresziele an. Die Aktien von Cisco brachen dagegen um 8,6 Prozent ein und belasteten so die Nasdaq. Der Netzwerk-Ausrüster rechnet für das laufende Quartal mit einem Wachstum unter Markterwartungen.

Gar 11,3 Prozent abwärts ging es für General Electric-Papiere. Es war der größte prozentuale Tagesverlust seit April 2008 für den Mischkonzern. Er sieht sich mit einem Vorwurf der Bilanz-Trickserei konfrontiert, den er entschieden zurückweist.

Die Aktien von Cisco brachen um 8,6 Prozent ein, weil der Netzwerkausrüster einen Ausblick auf das erste Geschäftsquartal abgegeben hatte, der am Markt als ziemlich enttäuschend gewertet wurde.

Der Eurokurs blieb am Donnerstag unter Druck. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt noch 1,1112 US-Dollar, zwischenzeitlich hatte sie unter der Marke von 1,11 Dollar den tiefsten Stand seit Anfang August erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs noch höher auf 1,1150 (Mittwoch: 1,1188) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8969 (0,8938) Euro gekostet.