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US-Börsen schließen nach starkem Start im Minus

Die anfängliche Kauflaune der US-Anleger hat am Freitag nicht lange gehalten. Überraschend starke Quartalszahlen der Wall Street-Geldhäuser hatten den New Yorker Börsen solide Aufschläge zum Frühhandel beschert, doch anschließend setzten Gewinnmitnahmen dem Handel zu.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Minus von 0,5 Prozent auf 24.360 Punkten. Der breiter gefasste S & P-500 verlor 0,28 Prozent auf 2656 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq ging mit minus 0,47 Prozent bei 7106 Stellen aus dem Handel. Im Wochenvergleich legte der Dow 1,79, der S & P 1,99 und die Nasdaq 2,77 Prozent zu. Auch in Frankfurt entwickelte sich mit dem Wall Street-Auftakt Verkaufsdruck. Der Dax beendete den Handel in Frankfurt mit 12.442 Punkten 0,2 Prozent fester. Zeitweise hatte er zum ersten Mal innerhalb von sechs Wochen die 12.500-Punkte-Marke überschritten.

Sollte die nun anrollende Bilanzsaison gut laufen, kann Börsianern zufolge mit weiteren Kursgewinnen gerechnet werden. In den vergangenen Tagen hatte die Furcht vor einer militärischen Konfrontation der USA mit Russland im Syrien-Konflikt und vor einem Handelskrieg mit China den Börsen wiederholt zugesetzt.

„Es wäre naiv zu glauben, dass die Gefahr einer Eskalation geopolitischer Faktoren vorüber ist“, sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets. Dennoch hofften Anleger zuletzt auf eine Entspannung.

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Die Aktien von Citigroup und JP Morgan verloren 2,7 und 1,6 Prozent. Die Papiere von Wells Fargo gaben rund 3,4 Prozent nach, weil noch eine Strafzahlung von bis zu einer Milliarde Dollar droht. Alle drei Geldhäuser gaben für das erste Quartal überraschend hohe Milliardengewinne bekannt.

Die Papiere von Broadcom legten mehr als vier Prozent zu. Die Chipfirma will nach der von US-Präsident Donald Trump blockierten Übernahme des Konkurrenten Qualcomm eigene Aktien im Volumen von zwölf Milliarden Dollar zurückkaufen.