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US-Börsen an Heiligabend: Wenig Bewegung vor Weihnachtspause

Am Heiligen Abend bewegen sich die Indizes an der New Yorker Wall Street kaum. Im Fokus standen vor allem Boeing und der Fahrdienstvermittler Uber.

Unmittelbar vor dem Weihnachtsfest haben sich die US-Börsen besinnlich gezeigt. Nach dem jüngsten Rekordlauf zogen es die wenigen noch verbliebenen Anleger meist vor, die Lage zu beobachten. So endeten die Indizes am Dienstag bei geringen Umsätzen nur wenig verändert.

Im Einzelnen verlor der Dow Jones zum Handelsschluss 0,13 Prozent auf 28.515,45 Punkte. Er notierte damit leicht unter seinen Rekordständen vom Vortag. Seit Jahresbeginn steht für den Dow aktuell ein deutliches Plus von knapp 20 Prozent zu Buche.

Der marktbreite S & P 500 fiel um 0,02 Prozent auf 3223,38 Punkte. Der technologielastige Nasdaq-Auswahlindex 100 stieg um 0,04 Prozent auf 8699,51 Zähler.

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Händler sprachen von leichten Gewinnmitnahmen. Die Börsenumsätze waren allerdings recht gering, denn in der Weihnachtswoche sind zahlreiche Händler und Anleger im Urlaub. Zuletzt hatten vor allem die Entspannungssignale im Handelsstreit die Aktien beflügelt.

Am Mittwoch bleiben die US-Börsen wie auch in Europa geschlossen. Am Donnerstag wird dann aber - im Gegensatz zum Beispiel zu Deutschland - schon wieder gehandelt, und zwar anders als am Dienstag über die volle Distanz.

Aktien im Fokus

Der US-Flugzeugbauer Boeing war mit einem Abschlag von 1,35 Prozent größter Verlierer im Dow. Am Montag war der Kurs nach dem Rücktritt von Vorstandschef Dennis Muilenburg noch angesprungen. Der Schritt erfolgte im Zuge der 737-Max-Krise.

Uber legten um 0,36 Prozent zu. Der Mitgründer und ehemalige Firmenchef des Fahrdienstvermittlers, Travis Kalanick, gibt sein Amt als Verwaltungsrat des Unternehmens ab. Dieser war 2017 nach einer Reihe von Skandalen unter großem Druck von Investoren als Vorstandschef zurückgetreten, hatte als Verwaltungsrat und Großaktionär zunächst aber weiter großen Einfluss behalten. Inzwischen hat der 43 Jahre alte Tech-Milliardär seine Anteile am Unternehmen weitgehend verkauft und neue Geschäftsfelder im Blick.

Tesla legten um 1,44 Prozent zu. Am Vorabend war bekanntgeworden, dass sich das mit dem Elektroautobauer konkurrierende US-Unternehmen Rivian bei Investoren weitere 1,3 Milliarden Dollar besorgt hatte. Einige Geldgeber bauten dabei ihr Engagement aus.