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US-Autor erklärt: Diese 7 Eigenschaften machen Kinder reich und erfolgreich

Kinder, die regelmäßig lesen, sind laut Corley im Leben oft erfolgreicher.<br>(Bild: Thinkstock)
Kinder, die regelmäßig lesen, sind laut Corley im Leben oft erfolgreicher.
(Bild: Thinkstock)


Jedes Elternteil wünscht sich, dass die eigenen Kinder beruflich und finanziell erfolgreich sind. Wie man sie dabei unterstützen kann, will Buchautor und Selfmade-Millionär Tom Corley wissen.

Erfolg, Reichtum, Anerkennung – wer träumt nicht davon? Doch für viele Menschen scheint diese Vorstellung schier unerreichbar zu sein. Vielleicht ist es aber gar nicht so schwer: Tom Corley ist ein Selfmade-Millionär und Autor diverser Finanzratgeber (z.B. „Rich Habits, Poor Habits“).

Er glaubt zu wissen, warum der Grundstein für finanziellen und beruflichen Erfolg bereits in der Kindheit gelegt wird – und welche sieben Eigenschaften bereits in frühen Jahren zum Erfolg führen. Das sind seine Antworten.

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1. Lesen
88 Prozent der gut situierten Menschen verbringen jeden Tag eine halbe Stunde mit Lesen – egal, ob sie dabei zu Literatur über Geld, Erfolg im Geschäft, Selbsthilfe, Biografien von erfolgreichen Menschen oder Zeitgeschehen greifen. „Die Reichen haben alles Mögliche gelesen, das ihnen dabei geholfen hat, im Leben erfolgreicher zu werden. Die Armen haben das nicht getan“, betont Corley. Sie hätten, so die provokante Aussage, ihre Zeit lieber mit Fernsehen verbracht.

Kinder, die als Erwachsene Erfolg haben, werden oft dazu ermutigt, zu lesen – selbst wenn die Eltern weniger gebildet seien.

2. Beziehungen pflegen
Kontakte, die im Sandkasten geknüpft werden, halten oft ein Leben lang. Deshalb sei es wichtig, seine Freundschaften und beruflichen Beziehungen zu pflegen – vor allem, wenn man es mit erfolgreichen, enthusiastischen Optimisten zu tun habe. „Diese Menschen können für andere viele Türen öffnen“, meint Corley.

Sein Rat an Eltern: Den Kindern klar machen, dass zu einer guten Freundschaft oder Beziehung auch regelmäßiger Kontakt gehöre. Selbst wenn dieser nur über Facebook stattfinde. Auch ein kurzer Anruf von Zeit zu Zeit könne dabei helfen, alte Bekannte wieder zu aktvieren. So bleibe man im Gedächtnis.

Körperliche Aktivität regt die Gehirntätigkeit an – bei Kindern und Erwachsenen. (Bild: Thinkstock)
Körperliche Aktivität regt die Gehirntätigkeit an – bei Kindern und Erwachsenen. (Bild: Thinkstock)

3. Sport treiben
Man könnte jetzt sagen: Reiche Menschen haben mehr Zeit für Sport. Aber auch Menschen, die reich werden wollen, sollten auf regelmäßige Trainingseinheiten setzen. Durch die körperliche Betätigung würde das Gehirn angeregt, der Sauerstoffgehalt gesteigert und so die Neuronen dabei unterstützt, schneller zu denken und sich besser zu erinnern. Deshalb gilt laut Corley: Fördern Sie die sportlichen Neigungen Ihres Sprösslings.

4. Mit Wut umgehen lernen
Klar sollte man seinen Gefühlen freien Lauf lassen, aber im Berufsleben gelte es manchmal, Frustration und Wut zu zügeln. „Wut ist ein sehr kostspieliges Gefühl“, erklärt Tom Corley. „Man zerstört Beziehungen mit Menschen, die einem ansonsten im Leben helfen würden.“

Kinder sollten also schon von Klein an lernen, mit Wut richtig umzugehen. Denn erfolgreiche Menschen wählten ihre Worte und Taten mit Bedacht.

5. Talente erkenne und fördern
Wenn die Kinder klein sind, gingen sie oft zu vielen Kursen: Kunst, Musik, Theater, Sport – alles wird ausprobiert. Wenn sie größer werden, konzentrierten sich die meisten nur auf ein oder zwei Sachen. „Das ist so ein großer Fehler, denn wenn Sie Ihren Kinder nicht die Bandbreite an Aktivitäten zeigen, wie zum Himmel sollen sie dann rausfinden, wo ihre Talente liegen“, betont der Buchautor. „Ich denke, dass es für Eltern wichtig ist, zu verstehen, dass ihre Kinder in einem Jahr eine Vielzahl an Aktivitäten ausprobieren und diese dann noch einmal wechseln sollten.“

6. Eine vielfältige Denkweise hilft
„Wir nehmen die Angewohnheit, das Verhalten, die Denkweise und die Gefühle unserer Eltern unterbewusst auf, ohne dass wir es wissen“, erklärt Corley. Dazu zählen auch schlechte Eigenschaften wie Drogenabhängigkeit, Alkoholprobleme, Spielsucht, zu viel TV, zu viel Social Media oder ähnliches. „Wenn man Kindern beibringt, dass reich sein etwas Schlechtes ist, dann verlieren sie den Anreiz, nach Erfolg zu streben.“

7. Nie den Traum aus den Augen verlieren
Ziele und Träume, so der Autor, seien wichtig. Reiche und erfolgreiche Menschen wüssten oft ganz genau, was sie vom Leben wollen. Allerdings gehe es dabei nicht um die Art von Vorsätzen, die man sich zum Jahreswechsel überlegt. „Es geht darum, sich das ideale Leben vorzustellen.“ Heißt: Ermutigen Sie Ihre Kinder dazu, sich einen Traum zu überlegen und denken Sie gemeinsam über Ziele nach, die diesen wahr werden lassen.