Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 16 Minuten
  • DAX

    18.177,07
    +39,42 (+0,22%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.024,20
    +16,03 (+0,32%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.329,70
    -12,40 (-0,53%)
     
  • EUR/USD

    1,0692
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.031,98
    +125,31 (+0,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.432,28
    +8,18 (+0,57%)
     
  • Öl (Brent)

    82,96
    -0,40 (-0,48%)
     
  • MDAX

    26.496,41
    -128,61 (-0,48%)
     
  • TecDAX

    3.306,50
    +19,59 (+0,60%)
     
  • SDAX

    14.256,48
    -3,23 (-0,02%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.087,30
    +42,49 (+0,53%)
     
  • CAC 40

    8.128,46
    +22,68 (+0,28%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

US-Außenminister Blinken auf Grönland: Klimawandel ist alarmierend

KOPENHAGEN (dpa-AFX) - US-Außenminister Antony Blinken hat während eines Kurzbesuchs auf Grönland auf die Dringlichkeit des Kampfes gegen den Klimawandel hingewiesen. Grönlands Fjorde und Eiskappen erinnerten stark an das Ausmaß und Tempo der Klimakrise, sagte Blinken am frühen Donnerstagabend (Ortszeit) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Grönlands Regierungschef Múte B. Egede, dessen Außenbeauftragten Pele Broberg und dem dänischen Außenminister Jeppe Kofod.

Man sehe, mit welch alarmierend hoher Geschwindigkeit sich das Eis infolge der Erderwärmung zurückziehe, sagte Blinken nach einem Hubschrauberflug über das Inlandeis. Darüber nicht nur zu sprechen und zu lesen, sondern es mit eigenen Augen zu sehen, sei sehr überzeugend gewesen. "Das ist so dringend wie nur möglich", sagte er in Kangerlussuaq, wo sich der wichtigste Flughafen Grönlands befindet.

Blinken hatte nach seiner Teilnahme an einem Ministertreffen des Arktischen Rates in Island für gut fünf Stunden die größte Insel der Erde besucht. Grönland war vor zwei Jahren in die internationalen Schlagzeilen geraten, als der damalige US-Präsident Donald Trump angeboten hatte, die zum dänischen Königreich zählende Insel kaufen zu wollen. Daraus wurde bekanntlich nichts. Auf eine entsprechende Frage, ob er ausschließen könne, dass die USA Grönland kaufen wollten, entgegnete Blinken, dies könne er definitiv bestätigen. Seiner Regierung gehe es darum, eine echte und starke Partnerschaft mit Grönland aufzubauen.