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US-Anleihen weniger gefragt

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Am Markt war die Rede von einer geringeren Nachfrage nach sicheren Wertpapieren. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 0,26 Prozent auf 132,64 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe stieg auf 1,36 Prozent.

Die freundliche Stimmung an den Finanzmärkten lockte Anleger aus sicheren Alternativen. Hierzu trug bei, dass das Thema Evergrande etwas an Brisanz verlor. Dennoch bleiben die Zahlungsschwierigkeiten des chinesischen Immobilienkonzerns ein großes Thema. Nach wie vor zeigen die chinesischen Behörden keine Neigung, dem hochverschuldeten Unternehmen unter die Arme zu greifen. Der Immobiliensektor gilt als anfällig, weil die Hauspreise in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind und die Inlandsverschuldung hoch ist.

Neue Konjunkturdaten sorgten am Anleihemarkt zunächst für wenig Bewegung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe - ein Frühindikator für den Jobmarkt - sind in der vergangenen Woche in den USA erneut gestiegen. Die Daten lassen die Aussicht auf geringere Wertpapierkäufe der US-Notenbank Fed etwas blasser erscheinen. Die Fed hatte dies am Mittwochabend signalisiert, der Arbeitsmarkt spielt für ihre Geldpolitik derzeit aber eine sehr große Rolle.