Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0797
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.982,07
    -1.122,04 (-1,70%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

US-Anleihen: Verluste weiten sich noch aus

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Montag im Verlauf des Handels stark unter Druck geraten. Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes versetzten sicheren Anlagen einen schweren Schlag. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) büßte zuletzt 0,69 Prozent auf 137,59 Punkte ein und rutschte auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe stieg im Gegenzug deutlich auf 0,956 Prozent.

Für Optimismus sorgte die Nachricht des Mainzer Unternehmens Biontech <US09075V1026> und des Pharmakonzerns Pfizer <US7170811035>, dass ein Corona-Impfstoff der Unternehmen einen mehr als 90-prozentigen Schutz gegen die Corona-Krankheit Covid-19 biete. Schwere Nebenwirkungen seien in Tests nicht registriert worden. Von einem wirksamen Impfstoff hängt wesentlich ab, wie lange die Pandemie und die ergriffenen Gegenmaßnahmen die Wirtschaftsaktivität lähmen.

Die Nachricht traf auf eine ohnehin gute Marktstimmung. Für Auftrieb sorgte zudem die Entscheidung im Rennen um das US-Präsidentenamt. Mit dem künftigen Präsidenten Joe Biden hoffen Analysten und Anleger auf ruhigere politische Zeiten, als es mit dem zumeist offensiv und unberechenbar auftretenden Amtsträger Donald Trump der Fall war. Zumindest ist ein erheblicher Anteil der Unsicherheit gewichen, der die Märkte in den Tagen des Wahlkrimis in Schach gehalten hatte.