Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 57 Minuten
  • DAX

    17.793,42
    +23,40 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.932,20
    +18,07 (+0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.393,90
    +5,50 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0678
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.396,19
    -2.101,95 (-3,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,33
    -0,36 (-0,44%)
     
  • MDAX

    25.989,93
    +63,19 (+0,24%)
     
  • TecDAX

    3.216,09
    -40,97 (-1,26%)
     
  • SDAX

    13.996,15
    -2,20 (-0,02%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.884,38
    +36,39 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    8.019,73
    +38,22 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

US-Anleihen steigen wegen Unsicherheit um Wahlausgang

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Mittwoch mit Gewinnen in den Handel gestartet. Vor dem Hintergrund des weiterhin unklaren Wahlausgangs in den USA flüchteten Anleger in sichere Häfen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) steigt um 0,52 Prozent auf 138,71 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe brach auf 0,79 Prozent ein.

Zuvor hatte sich die Rendite der zehnjährigen Anleihe in den vergangenen Tagen der Marke von einem Prozent angenähert: In der Nacht brach die Aufwärtsbewegung aber jäh ab. Das knappe Rennen um das Weiße Haus überraschte die Märkte. Dort war mit einem eindeutigen Sieg für Biden und die Demokraten gerechnet worden. Investoren hätten daher ihre Anlageentscheidungen auf eine höhere Konjunkturunterstützung unter einer demokratischen Präsidentschaft ausgerichtet.

Die Annahme: Sollte der Demokrat Joe Biden Präsident werden und sollten zudem die Demokraten die Mehrheit im Senat gewinnen, könnte die Finanzpolitik noch wesentlich lockerer werden. Dies ginge mit einem noch höheren Angebot an Staatstiteln einher, was die Kurse zusätzlich belasten würde und die Renditen steigen ließe.

Zuletzt sah es jedoch nicht mehr nach einem Wechsel der Senatsmehrheit aus, während die Mehrheit im Repräsentantenhaus wohl demokratisch bleiben wird. Das Rennen um die Präsidentschaft bleibt derweil völlig offen, dieser Zustand könnte auch noch etwas anhalten.