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US-Anleihen starten mit Verlusten

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gegangen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 0,34 Prozent auf 118,74 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 2,95 Prozent. Sie lag damit in der Nähe ihres höchsten Stands seit Ende 2018.

Starke Impulse gab es zum Handelsauftakt nicht. Im Verlauf stehen jedoch wichtige Stimmungsindikatoren aus der Industrie auf dem Programm. S&P Global veröffentlicht seinen Einkaufsmanagerindex, der allerdings weniger Beachtung findet als der ebenfalls anstehende und wesentlich prominentere Indikator des Instituts ISM. Beide Kennzahlen geben Hinweise auf die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft.

Im Laufe der Woche rückt zunehmend die Zinssitzung der US-Notenbank in den Blickpunkt. Am Mittwoch dürfte die Fed ihre im März begonnene Zinswende mit einem großen Schritt um 0,5 Prozentpunkte fortsetzen, erwarten viele Analysten. Dem dürften weitere und deutliche Zinsanhebungen im laufenden Jahr folgen. Hintergrund ist die hohe Inflation, die sich aktuell auf einem vierzigjährigen Höchststand befindet. Ausschlaggebend sind vor allem Lieferengpässe aufgrund der Corona-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der scharfen Corona-Politik Chinas.