Werbung
Deutsche Märkte schließen in 16 Minuten
  • DAX

    18.079,59
    -58,06 (-0,32%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.988,48
    -19,69 (-0,39%)
     
  • Dow Jones 30

    38.362,10
    -141,59 (-0,37%)
     
  • Gold

    2.350,10
    +8,00 (+0,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0689
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.894,80
    -1.596,71 (-2,56%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.406,19
    -17,91 (-1,26%)
     
  • Öl (Brent)

    82,84
    -0,52 (-0,62%)
     
  • MDAX

    26.354,45
    -270,57 (-1,02%)
     
  • TecDAX

    3.299,80
    +12,89 (+0,39%)
     
  • SDAX

    14.221,99
    -37,72 (-0,26%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.039,08
    -5,73 (-0,07%)
     
  • CAC 40

    8.084,32
    -21,46 (-0,26%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.713,58
    +16,95 (+0,11%)
     

US-Anleihen als sicherer Hafen robust - Schwache US-Konjunkturdaten

NEW YORK (dpa-AFX) -US-Staatsanleihen haben sich zu Wochenbeginn robust entwickelt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) war zwar schwach in den Tag gestartet, holte aber zuletzt auf mit einem dünnen Anstieg um 0,07 Prozent auf 113,92 Punkte. Die Rendite fiel im Gegenzug auf 3,69 Prozent.

Schwache Konjunkturdaten aus den USA dämpften im Verlauf die Risikobereitschaft der Anleger, was sich bei den als sicher geltenden Anleihen als förderlich erwies. So hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschenderweise eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) signalisiert nur noch ein leichtes Wachstum. Zudem stiegen die Auftragseingänge der Industrie im April weniger als von Ökonomen erwartet. Die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven blieben getrübt, schrieb Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

Tobias Basse von der NordLB verwies beim ISM-Index vor allem auf eine darin enthaltene Arbeitsmarktkomponente, die mit "nur noch" 49,2 Punkten keinen Beschäftigungsaufbau mehr signalisiere. Dies sollte zwar noch nicht überbewertet werden, aber es sei doch angebracht, die Beschäftigungssituation genauer zu beobachten. "Der Dienstleistungssektor war bisher schließlich ein regelrechter Job-Motor - sollte dieser in der näheren Zukunft wirklich ins Stottern geraten, wäre das doch eine ziemlich unerfreuliche Meldung für die nordamerikanische Ökonomie", betonte der Experte.