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US-Anleihen: Renditen ziehen wieder an

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Anleihemarkt ziehen die Zinsen wieder spürbar an. Am Dienstag stieg die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen in der Spitze bis auf 1,77 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Anfang 2020. Im Verlauf ließ der Schwung dann aber wieder etwas nach, zuletzt rentierten sie noch mit 1,73 Prozent. Mit den steigenden Renditen gingen fallende Anleihekurse einher. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) gab zuletzt um 0,15 Prozent auf 131,18 Punkte nach.

Am Markt werden mehrere Gründe für den Zinsanstieg genannt. Verwiesen wird auf das angepeilte Infrastrukturpaket der US-Regierung in Billionenhöhe, das zwar auch über Steuern, zu einem Teil aber auch über Neuschulden refinanziert werden soll. Dies übt Druck auf die Anleihekurse aus. Hinzu kommen starke fiskalische Impulse aus mehreren Corona-Konjunkturprogrammen und die zügig verlaufende Impfkampagne in den USA. Beides lässt die Wachstumserwartungen für die Vereinigten Staaten steigen.

Im Tagesverlauf veröffentlichte Konjunkturdaten vom US-Immobilienmarkt und zur Stimmung der EU-Verbraucher hatten keinen wegweisenden Charakter.