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US-Anleihen: Rendite steigt wieder auf Einjahreshoch

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Zinsanstieg am US-Anleihemarkt nimmt wieder Fahrt auf. Am Freitag stieg die Rendite für Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit auf rund 1,6 Prozent. Das ist der höchste Stand seit gut einem Jahr. Die Kurse gerieten im Gegenzug unter Druck. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zum Start um 0,23 Prozent auf 131,98 Punkte.

Zinsauftrieb kam vom monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Im Februar ist die Beschäftigung deutlich stärker gestiegen als erwartet, während die Arbeitslosigkeit leicht zurückging. Schon am Donnerstagabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell die Märkte vor den Kopf gestoßen, als er sich nur sehr vorsichtig zu dem starken Anstieg der Kapitalmarktzinsen, der sich in den vergangenen Wochen vollzogen hat, äußerte.

Die steigenden Marktzinsen sind Ausdruck von Wachstumsoptimismus und Inflationsängsten. Beides geht zurück auf die sehr lockere Finanzpolitik der neuen US-Regierung, die ein billionenschweres Konjunkturpaket anstrebt. Kritiker halten den Stimulus für überzogen und warnen vor einer steigenden Geldentwertung. Anleger beginnen daher, einen Inflationsausgleich zu fordern, was die Zinsen an den Märkten treibt.