Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 26 Minuten
  • DAX

    18.483,50
    +6,41 (+0,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.088,23
    +6,49 (+0,13%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.229,80
    +17,10 (+0,77%)
     
  • EUR/USD

    1,0789
    -0,0041 (-0,38%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.559,38
    +376,52 (+0,58%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,40
    +1,05 (+1,29%)
     
  • MDAX

    27.040,74
    -51,21 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.454,70
    -2,66 (-0,08%)
     
  • SDAX

    14.294,01
    -116,12 (-0,81%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,37
    +20,39 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.217,85
    +13,04 (+0,16%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

US-Anleihen: Aus Kursverlusten werden Kursgewinne

NEW YORK (dpa-AFX) -US-Staatsanleihen haben am Donnerstag ihre Auftaktverluste wettgemacht und Gewinne verbucht. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg zuletzt um 0,28 Prozent auf 111,52 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere betrug 3,87 Prozent.

Konjunkturdaten au den USA fielen durchwachsen aus. Während die US-Wirtschaft zum Jahresende 2022 etwas schwächer gewachsen war als bisher bekannt, gingen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend zurück. Mit weniger als 200 000 liegen die Erstanträge auf einem niedrigen Niveau. Der Arbeitsmarkt bleibt damit eng, was gute Voraussetzungen für hohe Lohnabschlüsse bietet.

Der US-Notenbank Fed ist diese Entwicklung ein Dorn im Auge. Sie versucht seit längerem, die wirtschaftliche Dynamik zu bremsen, um die hohe Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Hohe Lohnabschlüsse auf dem Jobmarkt stehen dieser Politik entgegen, weil sie zusätzliches Inflationspotenzial nach sich ziehen. Ein etwas weniger robusterer Arbeitsmarkt wäre daher im Sinne der Fed.