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US-Anleihen: Kursverluste zum Start

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gegangen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel zu Handelsbeginn um 0,22 Prozent auf 118,89 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 2,95 Prozent. In dieser Woche war sie erstmals seit Ende 2018 über die Marke von 3,00 Prozent gestiegen.

Am Markt war die Rede von einer Gegenbewegung auf die Kursgewinne am Vortag. Für Zinsdruck hatte die US-Notenbank Fed gesorgt, die zwar ihren Leitzins deutlich anhob, zugleich aber der Möglichkeit noch deutlicherer Anhebungen einen Dämpfer versetzte. Zinsschritte von 0,75 Prozentpunkten, die zuvor an den Märkten diskutiert wurden, werden damit unwahrscheinlicher.

Die Bank of England straffte am Donnerstag nach der Fed ebenfalls erneut ihre Geldpolitik. Auch die Notenbank Tschechiens hob ihren Leitzins weiter an, sie entschloss sich für einen besonders großen Schritt um 0,75 Punkte. Die Europäische Zentralbank dagegen zögert weiterhin mit der Zinswende.

Neue US-Konjunkturdaten enttäuschten die Markterwartungen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche an, während die Produktivität im ersten Quartal angesichts der schrumpfenden Wirtschaft einen herben Dämpfer erlitt.