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US-Anleihen: Kursverluste zu Handelsbeginn

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Montag zu Handelsbeginn überwiegend gefallen. Die Kursausschläge hielten sich zunächst aber in Grenzen.

Die Verunsicherung an den Finanzmärkten bleibt trotz der Kursverluste an den Anleihemärkten hoch. Händler verweisen auf eine schärfere Rhetorik der US-Regierung in Richtung China wegen der Corona-Krise. Ein erneute Zuspitzung des Handelsstreits wird befürchtet. In einem westlichen Geheimdienstpapier wird China scharf für den Umgang mit der Corona-Krise kritisiert.

Laut US-Außenminister Mike Pompeo gingen die Geheimdienste "signifikanten" Belegen nach, dass das Virus aus einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan stamme. Chinesische Staatsmedien wiesen hingegen Vorwürfe der US-Regierung über Vertuschung in der Corona-Krise und den Ursprung des Virus als "grundlose Beschuldigungen" zurück.

Im weiteren Handelsverlauf werden noch Daten zu den Auftragseingängen für die US-Industrie im März veröffentlicht. Auch hier dürfte die Corona-Krise ihre Spuren hinterlassen haben. Ökonomen erwarten einen Rückgang der Aufträge um 9,5 Prozent zum Vormonat.

Zweijährige Anleihen verharrten bei 99 27/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,19 Prozent. Fünfjährige Anleihen gaben um 2/32 Punkte auf 100 1/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 0,362 Prozent. Richtungsweisende zehnjährigen Papiere gaben um 4/32 Punkte auf 108 4/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 0,63 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren verloren 19/32 Punkte auf 117 29/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,270 Prozent.