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US-Anleihen geben weiter nach - Rendite erneut auf Einjahreshoch

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Freitag nach der Stabilisierung am Vortag wieder gefallen. Umgekehrt stiegen die Renditen, was die zuletzt marktbewegenden Inflationssorgen der Anleger wieder anheizte. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank zuletzt um 0,24 Prozent auf 135,47 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe stieg auf 1,35 Prozent. Mit 1,358 Prozent in der Spitze steigerte sie nochmals ihren höchsten Stand seit einem Jahr.

Nach wie vor beschäftigt die Märkte die Frage, ob die Inflation in den USA bald deutlicher und nachhaltig anzieht. Während höhere Inflationsraten im Jahresverlauf aufgrund mehrerer Entwicklungen schon jetzt abzusehen sind, ist die Frage der Nachhaltigkeit des Anstiegs offen. Die meisten Analysten erwarten ähnlich wie die US-Notenbank Fed keinen nachhaltigen Inflationsschub. Dennoch steigen an den Märkten die Inflationserwartungen und die Kapitalmarktzinsen.

Vor dem Wochenende kamen aus den USA die vom Institut Markit erhobenen Stimmungsdaten aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor, die sich aber nicht groß auf das Marktgeschehen auswirkten. Die Anfang März erwarteten ISM-Stimmungsindikatoren gelten als relevanter. Der US-Häusermarkt zeigte sich robust: Die Verkäufe bestehender Häuser waren im Januar überraschend gestiegen.