Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.581,75
    +1.415,84 (+2,43%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.366,37
    +53,74 (+4,09%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

US-Anleihen: Deutliche Verluste nach durchwachsenen Arbeitsmarktdaten

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Freitag wieder gesunken. Nach einer kurzen Stabilisierung am Vortag litten sie zu Wochenschluss wieder unter einer höheren Risikobereitschaft der Anleger, die Anleger zum Beispiel in den Aktienmarkt trieb. Der Kurs des Terminkontrakts für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel um 0,39 Prozent auf 137,38 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe stieg im Gegenzug auf 0,97 Prozent.

Mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts zeigten sich im frühen Handel kurzzeitige Kursausschläge. Nachdem die Kurse in einer ersten Reaktion kräftig gestiegen waren, gerieten sie im weiteren Handelsverlauf schnell unter Druck. Im November war die Zahl der Beschäftigten zwar deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Auf der anderen Seite legten die Stundenlöhne stärker als erwartet zu und es wurde später auch ein überraschend starker Auftragsanstieg in der US-Industrie vermeldet.

Einige Marktteilnehmer begründeten die Verluste am Rentenmarkt mit dem Argument, eine ungünstigere Arbeitsmarktlage erhöhe den Druck auf die Politik, sich im Kampf gegen die Coronavirus-Folgen auf ein neues Konjunkturpaket zu einigen. Seit Wochen laufen Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten, bisher aber ohne durchschlagenden Erfolg. Zuletzt hieß es jedoch, führende Demokraten zeigten sich im US-Kongress wieder kompromissbereiter.