Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 2 Stunden 16 Minuten
  • Nikkei 225

    37.165,94
    -913,76 (-2,40%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.848,15
    +648,45 (+1,11%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.285,36
    +399,82 (+43,86%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

US-Anleihen bleiben unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) -Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Dienstag weiter gesunken. Im Vergleich zu den vergangenen Handelstagen ging es zuletzt aber nur noch leicht nach unten. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) sank um 0,12 Prozent auf 113,36 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 3,68 Prozent.

Am Anleihemarkt bleibt die Geldpolitik das bestimmende Thema. Die US-Notenbank Fed verlangsamte ihr Straffungstempo in den vergangenen Monaten. An den Märkten wird darüber spekuliert, wie weit die Notenbank den Leitzins noch anheben und wann sie eine Zinspause einlegen könnte. Vor diesem Hintergrund verfolgten die Anleger mit Spannung einen Auftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell.

Unter dem Strich aber sahen Experten in dessen Aussagen kaum Neues. Powell hatte zwar künftige Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation in Aussicht gestellt. Es dürften voraussichtlich weitere Maßnahmen notwendig sein. Bei seinem Auftritt vor dem Wirtschaftsclub in Washington machte Powell aber auch deutlich, dass der Prozess der zurückgehenden Inflation bereits begonnen habe. Am Anleihenmarkt hatten die Aussagen die Renditen nur kurz belastet.