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US-Anleihen bleiben unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Donnerstag nach den Vortagsverlusten weiter nachgegeben. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) fiel um 0,15 Prozent auf 117,91 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen stieg im Gegenzug auf 3,04 Prozent.

Die angekündigte Zinswende in der Eurozone hatte zum Handelsauftakt die Renditen von europäischen Staatsanleihen kräftig steigen lassen und die Renditen von US-Anleihen mit nach oben gezogen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte angekündigt, im Juli den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte anheben zu wollen. Die EZB folgt damit nach langem Zögern der US-Notenbank Fed, die ihre Zinswende bereits im März vollzogen hatte.

Enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt konnte den Kursen am US-Anleihemarkt keinen Auftrieb verleihen. Zum Handelsauftakt war bekannt geworden, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen waren.