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US-Ökonom: Deutschland hat einen wichtigen Vorteil, der das Land zum Spitzenreiter der Digitalisierung machen könnte

Abgesehen von digitalen Ballungszentren wie Berlin (Archivbild) bewegt sich in der Bundesrepublik
Abgesehen von digitalen Ballungszentren wie Berlin (Archivbild) bewegt sich in der Bundesrepublik

Der renommierte US-Ökonom Jeremy Rifkin hat durch seinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Weitblick Entwicklungen im Auge, die anderen verborgen bleiben. Im Interview mit dem „Handelsblatt“ erklärt er nun, warum Deutschland bei der Digitalisierung weltweit eine Spitzenposition einnehmen könnte. Gleichzeitig geht er dabei von einem entscheidenden Vorteil des Landes im Kampf um die Nummer eins im digitalen Staatenwettbewerb aus: die Vorreiterrolle bei der Energiewende.

Um die Annahme Rifkins jedoch zu verstehen, bedürfe es einiger Vorüberlegungen: So benötige jede größere wirtschaftliche Entwicklung drei Kernpunkte, die miteinander in Verbindung stehen. Als erstes sorgen neue Techniken der Kommunikation dafür, dass es im wirtschaftlichen Management zu einer Effizienzsteigerung komme. Um das Potenzial auszunutzen, brauche die Wirtschaft danach neue Energiequellen. Als dritter und letzter Schritt folge dann eine Steigerung der durchschnittlichen Mobilität, so Rifkin.

„Deutschland ist am Scheitelpunkt der dritten industriellen Revolution“

Alle drei Bereiche seien in Deutschland derartig gut ausgeprägt, dass die Voraussetzungen für eine Digitalisierung hervorragend seien. Als Beispiel nennt der Ökonom die Energiewende, bei der die Deutschen als Vorreiter auf dem internationalen, politischen Bankett gelten.

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„Deutschland ist am Scheitelpunkt der dritten industriellen Revolution“, zitiert das „Handelsblatt“ Rifkin. Es gebe eine neue Konvergenz aus neuen Kommunikationstechnologien, Energiequellen und Mobilitätsangeboten. Und weiter: „Deutschland könnte an der Spitze dieser historischen Transformation stehen.“

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