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Urlaub zu Hause: So ist das "Prenzlauer Berg" der Uckermark

Gerswalde. Das wohl Schwierigste an einem Wochenendausflug – neben der Auswahl des Ziels – ist ja immer das Losfahren. Kompliziert. In meiner Kindheit wurden viele Fahrten in das gebirgige Umland meiner Heimatstadt Dresden mit dem Satz „Wir haben die Landkarte/den Fotoapparat/das Lieblingsplüschtier vergessen“ zumindest noch einmal um eine Stunde nach hinten verschoben. Ich hatte mich für Sonntag mit einem alten Freund verabredet. Und weil wir beide schon lange in Berlin leben, wussten wir, dass sich am Sonnabend doch immer alles ändern kann.

Der Sonntagmorgen breitete sich aus wie eine große Möglichkeit an Dingen zwischen Spaziergang durch die Innenstadt bis Wanderung ins Gebirge. Unser Ziel war aber Gerswalde. Meine Begleitung hatte noch nie davon gehört und so klärte ich ihn auf, dass dieser kleine Ort in der Uckermark das sogenannte Prenzlauer Berg von Brandenburg ist. Einige neue Restaurants und Bars hätten dort in einem Teil der des Dorfes geöffnet, die wirklich eher an die Schönhauser Allee passen würden als in diese Landschaften aus Feldern und Seen.

Alle Teile der Sommerserie „Urlaub zu Hause“ lesen Sie hier

Im 11. Jahrhundert, als von Berlin noch keine Rede war, wurden hier die Wälder gerodet, kurz darauf entstand das Dorf „Gyrswalde“ auf der Strecke zwischen den Handelsstädten Magdeburg und Stettin. Seit dem 19. Jahrhundert hatte das Dorf je nach Kriegszustand zwischen 1000 und 2000 Bürger, aktuell hat es sich in der Mitte eingependelt. Für die geringe Größe hatte es allerdings ...

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