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Urlaub zu Hause: Auf dem Mauerweg zwischen Mooren und Feldern

Sattes Grün, Vogelgezwitscher und Insektensummen – sonst nichts. Außer Ruhe. Kaum vorstellbar, dass man nur wenige Minuten zuvor auf der viel befahrenen Bundesstraße 96 im Berliner Norden unterwegs war. Eine Wohltat, nun mitten in der Natur zu stehen. Besser gesagt: in den Eichwerder Moorwiesen. Schon kurz nach dem Start wird klar: Auf diesem Rundweg wird man einiges erfahren – über Flora und Fauna, aber auch über das, was dort vor nicht allzu langer Zeit passiert ist.

Der Startpunkt an der Jungbornstraße ist nämlich ein Relikt aus der DDR-Zeit: Eine original Flächensperre aus dem Grenzstreifen erinnert dort an die deutsche Teilung. Die Metallmatte mit den zehn Zentimeter langen Dornen sollte Republikflüchtlinge daran hindern, die Wassergräben in den Eichwerder Moorwiesen in Richtung West-Berlin zu durchqueren. In Gräben waren die Matten senkrecht, in Uferböschungen flach versteckt. Dieser Rundweg im Naturpark Barnim ist im wahrsten Sinne eine Grenzwanderung.

Den Rundweg scheinen auch viele Verliebte zu nutzen

Hat man den harten Start verdaut, kommt etwas leichtere Kost: Über einen Steg geht es wie durch einen Urwald zur ersten Hinweistafel, von denen es im Übrigen sehr viele auf diesem Rundweg im Großschutzgebiet der Länder Berlin und Brandenburg gibt, das knapp 750 Quadratkilometer misst. Spaziergänger erfahren Wissenswertes zum Thema Moor, die Anfänge vor mehr als 15.000 Jahren, welche Pflanzen dort wachsen, welche Tiere dort leben sowie die Veränderung des Areals durch den M...

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