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Nach Unwetter: Greenpeace fordert klimapolitische Reaktion von Merkel

HAMBURG/SCHULD/ADENAU (dpa-AFX) - Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, klimapolitisch auf die Unwetterkatastrophe zu reagieren. "Die Erderhitzung trifft uns bereits mit voller Wucht, es müssen endlich politische Konsequenzen folgen", erklärte Kaiser am Sonntag anlässlich des Besuchs der Kanzlerin in den betroffenen Katastrophenregionen Schuld und Adenau in Rheinland-Pfalz. Das Wohl der Menschen und der Natur müsse ins Zentrum aller Politik rücken.

Daher ruft Greenpeace auf, Braunkohlekraftwerke zu drosseln und bis zum Jahr 2025 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Auch sollten laut Kaiser bis 2035 Tierbestände in der Landwirtschaft halbiert werden.

"Damit die dringend für den Wiederaufbau benötigten Mittel kurzfristig zur Verfügung stehen, muss der Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen gestoppt und klimaschädliche Subventionen sofort beendet werden", erklärte der Vorstand.