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Unternehmen wollen auch nach Corona auf Homeoffice setzen

Wenn die Corona-Pandemie vorbei ist, dann wird eines bleiben: Homeoffice. Laut einer Studie rechnen viele Unternehmen langfristig mit dem Phänomen.

Working home concept. Young people online work mobile devices. Social media influencer.
Symbolbild: Getty Images

Die Corona-Krise wird die Wirtschaft in Deutschland nachhaltig verändern. Ein Anzeichen dieser Entwicklung macht sich schon jetzt bemerkbar: Viele Unternehmen setzen auf das Phänomen Homeoffice. Der Trend wird mit dem Ende der Pandemie nicht zurückgehen, im Gegenteil.

Laut einer Untersuchung der Firmenberatung Deloitte haben 66 Prozent der Finanzvorstände auf die Frage nach den langfristigen Auswirkungen von Corona für ihr Unternehmen geantwortet: "Wir planen, vermehrt auf Remote Working zu setzen."

Nicht alle Finanzvorstände begrüßen Milliardenhilfen des Staates

Die Umstellung wird zunächst mit einem finanziellen Mehraufwand einhergehen. 43 Prozent der Befragten wollen die "Cyber-Absicherung aufgrund von erhöhtem Remote Working stark ausbauen". Auf der anderen Seite stehen Kostenersparnisse durch den Abbau von Büroflächen. 37 Prozent der Vorstände gaben an, in diesem Bereich Geld zu einsparen.

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Kostensenkungen werden für viele Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein wichtiges Thema sein. Für 71 Prozent der Befragten steht der Punkt ganz oben auf der Prioritätenliste. Wenn investiert wird, dann vor allem in die "Optimierung von Organisation und Geschäftsprozessen". Das sagten 61 der Manager. 47 Prozent betrachten Ausgaben für "Software, Daten, IT-Netzwerke und Website-Aktivitäten" als vorrangig.

Firmen-Laptop: Im Homeoffice auf IT-Sicherheit achten

Die Milliardenhilfen des Staates begrüßen nicht alle Finanzvorstände. 54 Prozent der Befragten sagten, dass das Kurzarbeitergeld ihrem Unternehmen geholfen habe. Die Mehrwertsteuersenkung fanden nur 5 Prozent der Manager hilfreich.

VIDEO: Arbeiten im Homeoffice: So wichtig sind klare Grenzen