Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 8 Minuten
  • DAX

    17.719,39
    -118,01 (-0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.917,97
    -18,60 (-0,38%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.392,20
    -5,80 (-0,24%)
     
  • EUR/USD

    1,0664
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.320,02
    +2.723,77 (+4,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.336,72
    +24,10 (+1,87%)
     
  • Öl (Brent)

    82,15
    -0,58 (-0,70%)
     
  • MDAX

    25.904,55
    -284,89 (-1,09%)
     
  • TecDAX

    3.193,96
    -16,88 (-0,53%)
     
  • SDAX

    13.881,43
    -150,94 (-1,08%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.835,51
    -41,54 (-0,53%)
     
  • CAC 40

    8.008,75
    -14,51 (-0,18%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

UNO-Flüchtlingshilfe: In Afrika droht humanitäre Katastrophe

BERLIN/SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Das UN-Flüchtlingshilfswerk befürchtet angesichts der Corona-Pandemie eine humanitäre Katastrophe in etlichen afrikanischen Staaten. Seit dem ersten bestätigten Fall Ende Februar hätten sich in West- und Zentralafrika Tausende weitere Menschen angesteckt, sagte der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland, Peter Ruhenstroth-Bauer, der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag). Dabei gehe es um eine von Gewalt, Hunger und Dürre geprägte Region, in der schon vor Ausbruch des Virus insgesamt rund zehn Millionen Menschen internationale Hilfe benötigt hätten.

"Europa muss schnell aktiv werden und beim Aufbau funktionierender staatlicher Strukturen helfen, bevor sich die Lage weiter zuspitzt", sagte er. Zu nennen sei hier vor allem die Ausbreitung von Armut, Kriminalität, Terrorismus und Waffenhandel. "Wird das nicht unterbunden, droht eine humanitäre Katastrophe, deren Folgen auch Europa zu spüren bekommen wird."