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"Eine unnötige Aktion": Was Nagelsmann ärgert

"Eine unnötige Aktion": Was Nagelsmann ärgert
"Eine unnötige Aktion": Was Nagelsmann ärgert

Ohne Mühen spazierte der FC Bayern bei Hertha BSC zum 4:1-Auswärtssieg und stellte damit wieder den alten Abstand in der Tabelle auf Borussia Dortmund her. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Dennoch zeigte sich Julian Nagelsmann im Anschluss auch verärgert.

Dabei ging es dem Bayern-Coach nicht darum, dass der Rekordmeister angesichts der 19 Schüsse auf das gegnerische Tor (Rekord seit Beginn der Datenerfassung) nur vier Treffer erzielt hatte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Vielmehr brachte Nagelsmann eine bestimmte Szene auf die Palme: In der 80. Spielminute war Hertha durch Jurgen Ekkelenkamp, der den Ball aus 14 Metern ins leere Tor lupfte, der Ehrentreffer gelungen.

Upamecano patzt nach Einwechslung

„Das Gegentor stört mich am Ende mehr als die vergebenen Torchancen“, stellte Nagelsmann am DAZN-Mikrofon klar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Im Mittelpunkt bei dieser Aktion: Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano. Der Franzose war erst in der 79. Minute in die Partie gekommen und feierte damit sein Comeback nach coronabedingter Zwangspause.

Dem 23-Jährigen unterlief allerdings unmittelbar nach seiner Hereinnahme ein folgenschwerer Lapsus. Sein Rückpass auf Manuel Neuer geriet viel zu kurz, der herangestürmte Stevan Jovetic konnte den Ball abfälschen und so den Treffer der Berliner einleiten.

Nagelsmann: „Situationen, die man oft bespricht“

„Das ist total überflüssig und eine unnötige Aktion. Das kann man verhindern oder vermeiden“, kommentierte Nagelsmann die Szene um Upamecano. „Es sind Situationen, die man oft bespricht. Ein Ball, der aus deinem Rücken kommt, Richtung eigenes Tor, den spielst du selten direkt.“

Laut dem 34-Jährigen hätte Upamecano den Ball einfach annehmen und dann schauen sollen, was passiert. „Dann ist keine große Gefahr in der Situation“, analysierte Nagelsmann weiter und ergänzte: „Ich bin ein großer Freund, das mit kompletter Kontrolle zu machen.“

Am Ausgang der Partie änderte das späte Tor der Hertha jedoch nichts mehr. Die Bayern stehen zum Abschluss des 20. Spieltags wieder mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

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