Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 11 Minuten
  • DAX

    18.491,20
    +14,11 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.092,82
    +11,08 (+0,22%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.233,80
    +21,10 (+0,95%)
     
  • EUR/USD

    1,0812
    -0,0018 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.295,52
    -609,76 (-0,93%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,58
    +1,23 (+1,51%)
     
  • MDAX

    27.018,69
    -73,26 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.454,69
    -2,67 (-0,08%)
     
  • SDAX

    14.303,02
    -107,11 (-0,74%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.955,73
    +23,75 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    8.226,90
    +22,09 (+0,27%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Uniper geht mit Verlust an die Börse

Im September wollen Eon und Uniper ihre Trennung endlich vollziehen: Dann geht das neue Unternehmen, in das Deutschlands – noch – größter Energiekonzern die Kohle- und Gaskraftwerke, die Gasproduktion und den Großhandel abgespaltet hat, an die Börse. Am Montag legte Uniper-Chef Klaus Schäfer nun offen, in welcher Verfassung seine Gesellschaft an den Finanzmarkt geht.

Und sie ist nicht wirklich gut: Unter dem Strich verbuchte Uniper einen Nettoverlust von 3,9 Milliarden Euro. Hintergrund sind die Wertberichtigungen und Drohverlustrückstellungen von 3,8 Milliarden Euro, die Eon schon bei der Vorlage des eigenen Zwischenberichts vor eineinhalb Wochen bekannt gegeben hatte.

Mit Spannung erwarteten die Analysten aber vor allem, wie es bei Uniper im operativen Geschäft lief. Und das habe sich verbessert, wie das Unternehmen betonte. Das – um Sondereffekte bereinigte - Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag im ersten Halbjahr mit 1,1 Milliarden Euro um mehr als doppelt so hoch wie in der selben Vorjahresperiode, als die selben Sparten noch im Eon-Konzern einen Gewinn von lediglich 500 Millionen Euro verbucht hätten. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um rund 50 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.

Uniper begründete das mit besseren Konditionen im Einkauf von russischem Gas und „positiven Impulsen“ aus dem globalen Handelsgeschäft. Dagegen gingen die Erträge in der Stromproduktion weiter zurück. In den europäischen Märkten verringerte sich das Ebitda in der Stromerzeugung um rund ein Fünftel auf 400 Millionen Euro. Außerhalb Europas schmolz das Ebitda in der Stromerzeugung sogar von 150 Millionen Euro auf nur noch fünf Millionen Euro zusammen. Schuld war vor allem ein Brand in einem Kraftwerk in Russland.

WERBUNG

„Die operativen Zahlen für unser erstes Halbjahr sind eine gute Basis für die Börsennotierung im September“, betonte Uniper-Chef Klaus Schäfer aber: „Wir gehen also mit einem gewissen operativen Rückenwind auf die Zielgerade zur Börsennotierung.“

Eigentlich wäre Uniper noch gar nicht zur Vorlage eines Zwischenberichts verpflichtet. Vorstandschef Schäfer wollte aber bewusst den Analysten vor dem Börsengang aktuelle Zahlen liefern, damit die eine bessere Bewertung des Newcomers vornehmen können.


Weniger Mitarbeiter und harter Sanierungskurs geplant

Eon gibt zunächst rund 53 Prozent der Anteile ab. Dabei gibt der Konzern jedem eigenen Aktionär für jeweils zehn Eon-Aktien einen Anteilsschein von Uniper aus. Vermutlich Mitte September wird der Titel dann zum ersten Mal an der Börse gehandelt. Es bleibt abzuwarten, wie viele Eon-Aktionäre dann die Uniper-Papiere behalten werden.

Mit Spannung wird insbesondere erwartet, wie hoch Uniper an der Börse bewertet wird. Derzeit kalkulieren Analysten mit einem Börsenwert von vielleicht vier Milliarden, maximal 5,5 Milliarden Euro. Auf jeden Fall wird der Marktwert deutlich unter dem Buchwert liegen, mit dem Uniper noch immer in der Eon-Bilanz steht. Selbst nach der jüngsten Abschreibung sollen es immer noch zwölf Milliarden Euro sein. Eon wird deshalb auf den 47-Prozent-Anteil, den der Konzern vorerst behält, weitere Abschreibungen vornehmen müssen. Das hat Finanzvorstand Michael Sen schon eingeräumt.

Eon-Chef Johannes Teyssen hatte die Aufspaltung Ende 2014 angekündigt. Seit Anfang des Jahres ist Uniper bereits operativ tätig. Das neue Unternehmen hat nicht nur die konventionellen Kraftwerke übernommen, sondern auch den Energiegroßhandel und die Gasproduktion. Eon konzentriert sich seit Anfang des Jahres auf Vertrieb, Netze und erneuerbare Energien. Im Juni machten die Eon-Aktionäre dann auf der Hauptversammlung den Weg für den Börsengang frei.

Eon reagierte mit der Aufspaltung auf die Verwerfungen, die die Energiewende auf dem Energiemarkt mit sich gebracht hat. Die konventionellen Kraftwerke, die Jahrzehnte lang hohe Gewinne geliefert haben, sind zum Sanierungsfall geworden. Sie werden zunehmen von Wind- und Solaranlagen aus dem Markt gedrängt, weil diese ihren Strom vorrangig ins Netz einspeisen dürfen. Wegen der Überkapazitäten sind die Strompreise, die die Stromproduzenten im Markt erzielen können, drastisch gesunken. 2011, bevor die Reaktorkatastrophe von Fukushima den Markt erschütterte, kostete eine Megawattstunde Strom im Großhandel noch gut 60 Euro, aktuell sind es gerade einmal 26 Euro. Allerdings ist das schon wieder deutlich mehr als Anfang des Jahres. Damals kostete eine Megawattstunde kaum mehr als 20 Euro.

Uniper-Chef Klaus Schäfer hat seinem Unternehmen zum Start einen harten Sanierungskurs verordnet. Der Konzern soll seine jährlichen Kosten um bis zu 500 Millionen Euro drücken und die Zahl der Mitarbeiter verringern.


KONTEXT

So läuft ein Börsengang ab

1. Auswahl einer Emissionsbank

1. Auswahl einer Emissionsbank

Hat sich die Führungsebene eines Unternehmens zu einem Börsengang entschlossen, sind diverse Vorbereitungen zu treffen. Zunächst müssen Gespräche mit Banken geführt werden, um einen geeigneten Partner bei der Durchführung des IPO zu finden. Im weiteren Verlauf wird in der Regel eine der Banken zum Konsortialführer bestimmt, oftmals gehören dem Konsortium weitere Banken an, die an der Emission ebenfalls beteiligt werden.

Hat sich die Führungsebene eines Unternehmens zu einem Börsengang entschlossen, sind diverse Vorbereitungen zu treffen. Zunächst müssen Gespräche mit Banken geführt werden, um einen geeigneten Partner bei der Durchführung des IPO zu finden. Im weiteren Verlauf wird in der Regel eine der Banken zum Konsortialführer bestimmt, oftmals gehören dem Konsortium weitere Banken an, die an der Emission ebenfalls beteiligt werden.

Hat sich die Führungsebene eines Unternehmens zu einem Börsengang entschlossen, sind diverse Vorbereitungen zu treffen. Zunächst müssen Gespräche mit Banken geführt werden, um einen geeigneten Partner bei der Durchführung des IPO zu finden. Im weiteren Verlauf wird in der Regel eine der Banken zum Konsortialführer bestimmt, oftmals gehören dem Konsortium weitere Banken an, die an der Emission ebenfalls beteiligt werden.

Hat sich die Führungsebene eines Unternehmens zu einem Börsengang entschlossen, sind diverse Vorbereitungen zu treffen. Zunächst müssen Gespräche mit Banken geführt werden, um einen geeigneten Partner bei der Durchführung des IPO zu finden. Im weiteren Verlauf wird in der Regel eine der Banken zum Konsortialführer bestimmt, oftmals gehören dem Konsortium weitere Banken an, die an der Emission ebenfalls beteiligt werden.

2. Durchführung einer Unternehmensanalyse

2. Durchführung einer Unternehmensanalyse

Um die geplante Gesellschaft zu analysieren, wird eine Due Diligence-Prüfung durchgeführt. In deren Verlauf wird der Unternehmenswert ermittelt. Die Analyse mündet in der Formulierung eines rechtlich verbindlichen Börsenprospektes, der Voraussetzung für den Handel an der Börse ist.

Um die geplante Gesellschaft zu analysieren, wird eine Due Diligence-Prüfung durchgeführt. In deren Verlauf wird der Unternehmenswert ermittelt. Die Analyse mündet in der Formulierung eines rechtlich verbindlichen Börsenprospektes, der Voraussetzung für den Handel an der Börse ist.

Um die geplante Gesellschaft zu analysieren, wird eine Due Diligence-Prüfung durchgeführt. In deren Verlauf wird der Unternehmenswert ermittelt. Die Analyse mündet in der Formulierung eines rechtlich verbindlichen Börsenprospektes, der Voraussetzung für den Handel an der Börse ist.

Um die geplante Gesellschaft zu analysieren, wird eine Due Diligence-Prüfung durchgeführt. In deren Verlauf wird der Unternehmenswert ermittelt. Die Analyse mündet in der Formulierung eines rechtlich verbindlichen Börsenprospektes, der Voraussetzung für den Handel an der Börse ist.

3. Roadshow

3. Roadshow

Im Rahmen einer so genannten Roadshow wirbt das Unternehmen auf Basis des Börsenprospektes Investoren für den eigenen Börsengang. Dabei werden die Informationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel einer Roadshow ist es darüber hinaus, das potenzielle Interesse an den Aktien des eigenen Unternehmens auszuloten.

Im Rahmen einer so genannten Roadshow wirbt das Unternehmen auf Basis des Börsenprospektes Investoren für den eigenen Börsengang. Dabei werden die Informationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel einer Roadshow ist es darüber hinaus, das potenzielle Interesse an den Aktien des eigenen Unternehmens auszuloten.

Im Rahmen einer so genannten Roadshow wirbt das Unternehmen auf Basis des Börsenprospektes Investoren für den eigenen Börsengang. Dabei werden die Informationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel einer Roadshow ist es darüber hinaus, das potenzielle Interesse an den Aktien des eigenen Unternehmens auszuloten.

Im Rahmen einer so genannten Roadshow wirbt das Unternehmen auf Basis des Börsenprospektes Investoren für den eigenen Börsengang. Dabei werden die Informationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziel einer Roadshow ist es darüber hinaus, das potenzielle Interesse an den Aktien des eigenen Unternehmens auszuloten.

4. Festlegen eines Emissionspreises

4. Festlegen eines Emissionspreises

Nach der Roadshow legen die Konsortialbanken eine ihrer Meinung nach angemessene Preisspanne fest, in deren Rahmen die Unternehmensaktien gezeichnet werden sollten. Der Emissionspreis liegt gemeinhin im Rahmen dieser so genannten Bookbuildingspanne und wird in Folge festgelegt. Alternativ kann die Gesellschaft auch einen Festpreis bestimmen.

Nach der Roadshow legen die Konsortialbanken eine ihrer Meinung nach angemessene Preisspanne fest, in deren Rahmen die Unternehmensaktien gezeichnet werden sollten. Der Emissionspreis liegt gemeinhin im Rahmen dieser so genannten Bookbuildingspanne und wird in Folge festgelegt. Alternativ kann die Gesellschaft auch einen Festpreis bestimmen.

Nach der Roadshow legen die Konsortialbanken eine ihrer Meinung nach angemessene Preisspanne fest, in deren Rahmen die Unternehmensaktien gezeichnet werden sollten. Der Emissionspreis liegt gemeinhin im Rahmen dieser so genannten Bookbuildingspanne und wird in Folge festgelegt. Alternativ kann die Gesellschaft auch einen Festpreis bestimmen.

Nach der Roadshow legen die Konsortialbanken eine ihrer Meinung nach angemessene Preisspanne fest, in deren Rahmen die Unternehmensaktien gezeichnet werden sollten. Der Emissionspreis liegt gemeinhin im Rahmen dieser so genannten Bookbuildingspanne und wird in Folge festgelegt. Alternativ kann die Gesellschaft auch einen Festpreis bestimmen.

5. Zuteilung der Aktien

5. Zuteilung der Aktien

Nach Festlegung des Emissionspreises können die Anteilsscheine den Investoren zugeteilt werden. Dabei werden die Aktien öffentlich zur Zeichnung angeboten. Während dieser vorher festgelegten Zeichnungsfrist legen sich potenzielle Anleger auf eine bestimmte Stückzahl fest. Ist die Nachfrage nach Aktien größer als das Angebot, spricht man davon, dass der Börsengang "überzeichnet" ist. Dann wird bestimmt, wie die Anteilsscheine zugeteilt werden.

Nach Festlegung des Emissionspreises können die Anteilsscheine den Investoren zugeteilt werden. Dabei werden die Aktien öffentlich zur Zeichnung angeboten. Während dieser vorher festgelegten Zeichnungsfrist legen sich potenzielle Anleger auf eine bestimmte Stückzahl fest. Ist die Nachfrage nach Aktien größer als das Angebot, spricht man davon, dass der Börsengang "überzeichnet" ist. Dann wird bestimmt, wie die Anteilsscheine zugeteilt werden.

Nach Festlegung des Emissionspreises können die Anteilsscheine den Investoren zugeteilt werden. Dabei werden die Aktien öffentlich zur Zeichnung angeboten. Während dieser vorher festgelegten Zeichnungsfrist legen sich potenzielle Anleger auf eine bestimmte Stückzahl fest. Ist die Nachfrage nach Aktien größer als das Angebot, spricht man davon, dass der Börsengang "überzeichnet" ist. Dann wird bestimmt, wie die Anteilsscheine zugeteilt werden.

Nach Festlegung des Emissionspreises können die Anteilsscheine den Investoren zugeteilt werden. Dabei werden die Aktien öffentlich zur Zeichnung angeboten. Während dieser vorher festgelegten Zeichnungsfrist legen sich potenzielle Anleger auf eine bestimmte Stückzahl fest. Ist die Nachfrage nach Aktien größer als das Angebot, spricht man davon, dass der Börsengang "überzeichnet" ist. Dann wird bestimmt, wie die Anteilsscheine zugeteilt werden.

6. Erstnotiz

6. Erstnotiz

Nach erfolgreicher Zuteilung der Aktien werden die Papiere erstmals an den Börsenparketts gehandelt. Dabei wird ein erster Kurs festgestellt, die so genannte Erstnotiz. Von diesem ersten Börsenkurs ist abhängig, ob die Investoren - in Abhängigkeit von dem gezahlten Emissionspreis - Zeichnungsgewinne oder -verluste einfahren.

Nach erfolgreicher Zuteilung der Aktien werden die Papiere erstmals an den Börsenparketts gehandelt. Dabei wird ein erster Kurs festgestellt, die so genannte Erstnotiz. Von diesem ersten Börsenkurs ist abhängig, ob die Investoren - in Abhängigkeit von dem gezahlten Emissionspreis - Zeichnungsgewinne oder -verluste einfahren.

Nach erfolgreicher Zuteilung der Aktien werden die Papiere erstmals an den Börsenparketts gehandelt. Dabei wird ein erster Kurs festgestellt, die so genannte Erstnotiz. Von diesem ersten Börsenkurs ist abhängig, ob die Investoren - in Abhängigkeit von dem gezahlten Emissionspreis - Zeichnungsgewinne oder -verluste einfahren.

Nach erfolgreicher Zuteilung der Aktien werden die Papiere erstmals an den Börsenparketts gehandelt. Dabei wird ein erster Kurs festgestellt, die so genannte Erstnotiz. Von diesem ersten Börsenkurs ist abhängig, ob die Investoren - in Abhängigkeit von dem gezahlten Emissionspreis - Zeichnungsgewinne oder -verluste einfahren.

7. Regulärer Handel an der Börse

7. Regulärer Handel an der Börse

Die Anteilsscheine können nun regulär am Kapitalmarkt gehandelt werden. Allgemeine Informationen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren können Sie zum Beispiel hier einsehen.

Die Anteilsscheine können nun regulär am Kapitalmarkt gehandelt werden. Allgemeine Informationen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren können Sie zum Beispiel hier einsehen.

Die Anteilsscheine können nun regulär am Kapitalmarkt gehandelt werden. Allgemeine Informationen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren können Sie zum Beispiel hier einsehen.

Die Anteilsscheine können nun regulär am Kapitalmarkt gehandelt werden. Allgemeine Informationen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren können Sie zum Beispiel hier einsehen.

Quelle

Quelle

www.finanzen.net

www.finanzen.net

www.finanzen.net

www.finanzen.net

www.finanzen.net

KONTEXT

9 Tipps die Sie bei Neuemissionen beachten sollten

Tipp 1

Tipp 1

Ob Twitter, Facebook, Rocket Internet oder Alibaba: IPOs üben immer wieder einen großen Reiz auf Anleger aus. Doch es gibt einiges zu beachten, damit man sich an den Börsenneulingen nicht die Finger verbrennt. Beispielsweise: Wie soll der Emissionserlös, der Gewinn aus den Aktienverkäufen, verwendet werden? Fließt das Geld in das Unternehmen oder werden lediglich die Interessen Dritter befriedigt?

Ob Twitter, Facebook, Rocket Internet oder Alibaba: IPOs üben immer wieder einen großen Reiz auf Anleger aus. Doch es gibt einiges zu beachten, damit man sich an den Börsenneulingen nicht die Finger verbrennt. Beispielsweise: Wie soll der Emissionserlös, der Gewinn aus den Aktienverkäufen, verwendet werden? Fließt das Geld in das Unternehmen oder werden lediglich die Interessen Dritter befriedigt?

Ob Twitter, Facebook, Rocket Internet oder Alibaba: IPOs üben immer wieder einen großen Reiz auf Anleger aus. Doch es gibt einiges zu beachten, damit man sich an den Börsenneulingen nicht die Finger verbrennt. Beispielsweise: Wie soll der Emissionserlös, der Gewinn aus den Aktienverkäufen, verwendet werden? Fließt das Geld in das Unternehmen oder werden lediglich die Interessen Dritter befriedigt?

Ob Twitter, Facebook, Rocket Internet oder Alibaba: IPOs üben immer wieder einen großen Reiz auf Anleger aus. Doch es gibt einiges zu beachten, damit man sich an den Börsenneulingen nicht die Finger verbrennt. Beispielsweise: Wie soll der Emissionserlös, der Gewinn aus den Aktienverkäufen, verwendet werden? Fließt das Geld in das Unternehmen oder werden lediglich die Interessen Dritter befriedigt?

Tipp 2

Tipp 2

Wie lange wollen die Altaktionäre ihre Anteile halten? An den Lock-up- oder Haltefristen können Sie gut erkennen, ob das Management an einen langfristigen Erfolg des Unternehmens glaubt oder nur auf einen kurzfristigen Kursgewinn spekuliert.

Wie lange wollen die Altaktionäre ihre Anteile halten? An den Lock-up- oder Haltefristen können Sie gut erkennen, ob das Management an einen langfristigen Erfolg des Unternehmens glaubt oder nur auf einen kurzfristigen Kursgewinn spekuliert.

Wie lange wollen die Altaktionäre ihre Anteile halten? An den Lock-up- oder Haltefristen können Sie gut erkennen, ob das Management an einen langfristigen Erfolg des Unternehmens glaubt oder nur auf einen kurzfristigen Kursgewinn spekuliert.

Wie lange wollen die Altaktionäre ihre Anteile halten? An den Lock-up- oder Haltefristen können Sie gut erkennen, ob das Management an einen langfristigen Erfolg des Unternehmens glaubt oder nur auf einen kurzfristigen Kursgewinn spekuliert.

Tipp 3

Tipp 3

Ist die Höhe des Emissionspreises, der Preis für die Aktien, angemessen im Vergleich zu anderen, ähnlichen Unternehmen aus der Branche? Ist das Unternehmen damit fair bewertet oder künstlich hochgespielt?

Ist die Höhe des Emissionspreises, der Preis für die Aktien, angemessen im Vergleich zu anderen, ähnlichen Unternehmen aus der Branche? Ist das Unternehmen damit fair bewertet oder künstlich hochgespielt?

Ist die Höhe des Emissionspreises, der Preis für die Aktien, angemessen im Vergleich zu anderen, ähnlichen Unternehmen aus der Branche? Ist das Unternehmen damit fair bewertet oder künstlich hochgespielt?

Ist die Höhe des Emissionspreises, der Preis für die Aktien, angemessen im Vergleich zu anderen, ähnlichen Unternehmen aus der Branche? Ist das Unternehmen damit fair bewertet oder künstlich hochgespielt?

Tipp 4

Tipp 4

Wie sehen die Umsatz- und Gewinnzahlen, die Kennziffern des Unternehmens in der Vergangenheit aus? Aber Vorsicht. In manchen wachstumskräftigen, aber riskanten Branchen (etwa in der Biotechnologie) ist es durchaus üblich, dass Unternehmen jahrelang Verluste einfahren, und trotzdem könnte eine Aktie zu empfehlen sein.

Wie sehen die Umsatz- und Gewinnzahlen, die Kennziffern des Unternehmens in der Vergangenheit aus? Aber Vorsicht. In manchen wachstumskräftigen, aber riskanten Branchen (etwa in der Biotechnologie) ist es durchaus üblich, dass Unternehmen jahrelang Verluste einfahren, und trotzdem könnte eine Aktie zu empfehlen sein.

Wie sehen die Umsatz- und Gewinnzahlen, die Kennziffern des Unternehmens in der Vergangenheit aus? Aber Vorsicht. In manchen wachstumskräftigen, aber riskanten Branchen (etwa in der Biotechnologie) ist es durchaus üblich, dass Unternehmen jahrelang Verluste einfahren, und trotzdem könnte eine Aktie zu empfehlen sein.

Wie sehen die Umsatz- und Gewinnzahlen, die Kennziffern des Unternehmens in der Vergangenheit aus? Aber Vorsicht. In manchen wachstumskräftigen, aber riskanten Branchen (etwa in der Biotechnologie) ist es durchaus üblich, dass Unternehmen jahrelang Verluste einfahren, und trotzdem könnte eine Aktie zu empfehlen sein.

Tipp 5

Tipp 5

Gibt es für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens tatsächlich einen Bedarf, gibt es genügend Abnehmer? Nicht jede tolle Idee ist bei näherer Betrachtung auch wirklich marktfähig.

Gibt es für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens tatsächlich einen Bedarf, gibt es genügend Abnehmer? Nicht jede tolle Idee ist bei näherer Betrachtung auch wirklich marktfähig.

Gibt es für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens tatsächlich einen Bedarf, gibt es genügend Abnehmer? Nicht jede tolle Idee ist bei näherer Betrachtung auch wirklich marktfähig.

Gibt es für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens tatsächlich einen Bedarf, gibt es genügend Abnehmer? Nicht jede tolle Idee ist bei näherer Betrachtung auch wirklich marktfähig.

Tipp 6

Tipp 6

Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Gibt es starke Wettbewerber mit hoher finanzieller Schlagkraft?

Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Gibt es starke Wettbewerber mit hoher finanzieller Schlagkraft?

Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Gibt es starke Wettbewerber mit hoher finanzieller Schlagkraft?

Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Gibt es starke Wettbewerber mit hoher finanzieller Schlagkraft?

Tipp 7

Tipp 7

Welchen Eindruck macht das Management auf Sie? Verfügt es über genügend Erfahrung und Kompetenz?

Welchen Eindruck macht das Management auf Sie? Verfügt es über genügend Erfahrung und Kompetenz?

Welchen Eindruck macht das Management auf Sie? Verfügt es über genügend Erfahrung und Kompetenz?

Welchen Eindruck macht das Management auf Sie? Verfügt es über genügend Erfahrung und Kompetenz?

Tipp 8

Tipp 8

Wie professionell kommuniziert das Unternehmen nach außen? Sind die Botschaften kompetent, stringent und informativ?

Wie professionell kommuniziert das Unternehmen nach außen? Sind die Botschaften kompetent, stringent und informativ?

Wie professionell kommuniziert das Unternehmen nach außen? Sind die Botschaften kompetent, stringent und informativ?

Wie professionell kommuniziert das Unternehmen nach außen? Sind die Botschaften kompetent, stringent und informativ?

Tipp 9

Tipp 9

Verstehen Sie die Geschäftsidee? Wenn nicht, dann sollten Sie auf diese Aktie verzichten und anderen den Vorzug geben/lassen.

Verstehen Sie die Geschäftsidee? Wenn nicht, dann sollten Sie auf diese Aktie verzichten und anderen den Vorzug geben/lassen.

Verstehen Sie die Geschäftsidee? Wenn nicht, dann sollten Sie auf diese Aktie verzichten und anderen den Vorzug geben/lassen.

Verstehen Sie die Geschäftsidee? Wenn nicht, dann sollten Sie auf diese Aktie verzichten und anderen den Vorzug geben/lassen.

Die Quelle

Die Quelle

Christine Bortenlänger, Ulrich Kirstein: Börse für Dummies - Machen Sie mehr aus Ihrem Geld. ISBN: 978-3-527-70734-8

Christine Bortenlänger, Ulrich Kirstein: Börse für Dummies - Machen Sie mehr aus Ihrem Geld. ISBN: 978-3-527-70734-8

Christine Bortenlänger, Ulrich Kirstein: Börse für Dummies - Machen Sie mehr aus Ihrem Geld. ISBN: 978-3-527-70734-8

Christine Bortenlänger, Ulrich Kirstein: Börse für Dummies - Machen Sie mehr aus Ihrem Geld. ISBN: 978-3-527-70734-8

Christine Bortenlänger, Ulrich Kirstein: Börse für Dummies - Machen Sie mehr aus Ihrem Geld