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Unionsfraktionsvize für individuelle Einkaufstermine im Handel

BERLIN (dpa-AFX) - Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann hat sich vor den Bund-Länder-Beratungen für eine Öffnungsstrategie in Form eines Stufenplanes ausgesprochen. "Die Unternehmer wollen und müssen wissen, unter welchen Bedingungen sie wieder öffnen können", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. In einen solchen Plan gehörten auch kreative Ideen wie die Möglichkeit zur Terminvergabe in Einzelhandelsgeschäften. "Viele Einzelhändler, etwa aus dem Textil- oder Möbelbereich, wären schon froh, wenn sie ihren Kunden individuelle Einkaufstermine anbieten dürften."

Linnemann sagte weiter, er unterstütze auch Forderungen, dass Friseure bald wieder unter strikten Hygieneregeln öffnen dürfen. "Sonst droht die Schwarzarbeit zu boomen." Der CDU-Politiker ist auch Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU.

Bund und Länder wollen am 10. Februar über ihr weiteres Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Bei ihren Beratungen am 19. Januar hatten sie beschlossen, den Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis Mitte Februar zu verlängern. Restaurants und Bars, Freizeiteinrichtungen sowie viele Geschäfte bleiben zumindest bis zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Bund und Länder hatten aber zugleich vereinbart, dass eine Arbeitsgruppe ein Konzept für eine "sichere und gerechte" Öffnungsstrategie erarbeiten soll. Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Thüringen arbeiten bereits an Stufenplänen für mögliche Öffnungsschritte.