Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 32 Minuten
  • DAX

    17.986,80
    -101,90 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.967,20
    -22,68 (-0,45%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.338,30
    -0,10 (-0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.604,52
    -2.294,64 (-3,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.361,46
    -21,12 (-1,53%)
     
  • Öl (Brent)

    82,67
    -0,14 (-0,17%)
     
  • MDAX

    26.287,76
    -58,31 (-0,22%)
     
  • TecDAX

    3.292,29
    -7,31 (-0,22%)
     
  • SDAX

    14.154,30
    -53,33 (-0,38%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,03
    +50,65 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.045,80
    -46,06 (-0,57%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Unionsfraktion fordert geschlossene Position der EU gegen Russland

BERLIN (dpa-AFX) - Die Unionsfraktion im Bundestag fordert im Fall des russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny eine klare Position. Die Europäische Union (EU) brauche eine geschlossene Haltung gegenüber Russland. "Dabei erscheint es am wirksamsten, das enorme ausländische Vermögen der Putin-Nomenklatura einzufrieren", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), am Mittwoch. "Jeglicher Giftgaseinsatz wird geächtet, weil er gegen geltende Normen der internationalen Staatengemeinschaft verstößt."

Vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erwartet die Bundestagsfraktion reflektiertes Handeln. "Das Deutschlandbild im Ausland wird auch vom Verhalten ausgeschiedener Bundeskanzler geprägt", so Hardt. "Diese haben nach dem Ende ihres Amtes weiterhin die moralische Pflicht, dem Ansehen Deutschlands nicht zu schaden."

Am Dienstag hatte die Chemiewaffen-Kontrollbehörde OPCW bestätigt, dass der Kremlgegner mit einem chemischen Nervengift der Nowitschok-Gruppe vergiftet wurde.