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Union Berlin: Union Berlin und der Kampf um den Wirkungsgrad

Berlin. Der Fußball ist das eine, aber nicht immer alles. Sicher, mit den 20 Spielen im vergangenen Jahr verdiente der 1. FC Union Berlin das meiste Geld. Doch im Stadion an der Alten Försterei fanden 2019 ganze 250 Veranstaltungen statt. Und seit 14. März dieses Jahres dann keine mehr, zumindest nicht mit Publikum. „Ich habe hier Mitarbeiter, die sind seitdem auf Kurzarbeit Null“, sagt Dirk Zingler, Präsident des Berliner Bundesligaklubs. Die Veranstaltungsbranche leidet wohl wie kaum eine andere unter der Corona-Pandemie.

Während andere abwarten, was passiert, wollen sie den aktuellen Zustand bei den Köpenickern nicht mehr einfach so hinnehmen. Zingler und sein Klub kämpfen darum, andere Wege zu gehen, sich den neuen Gegebenheiten zwar anzupassen, aber eben so, dass Veranstaltungen mit Publikum wieder möglich werden. „Wir werden nicht aufhören, nach Lösungen zu suchen“, sagt Zingler. Einen Tag zuvor hat der Klub eine mögliche Variante präsentiert. Präventivtests sollen die Abstandsregeln überflüssig machen, den Stadionbesuch wieder erlauben. Oder eben die Teilnahme an anderen Events.

Angesichts der auf 24 Seiten formulierten Leitidee und der 27-seitigen Prozesslinie zum Ticketerwerb musste Zingler nicht erwähnen, wie viel Arbeit Union in das Papier gesteckt hat. Er tat es dennoch, und es ist tatsächlich erstaunlich, wie viel Kraft Union investiert hat. „Ich dachte immer, wir sind ein Fußballverein und auch eine Baufirma, weil wir immer gern bauen in den letzten Jahren. Jetzt wird sch...

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