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Union Berlin: Polter, Mattuschka, Kolk – Unions gefallene Derby-Helden

Berlin. Derby-Zeit ist auch immer die Zeit für Helden. Profis, die ein Duell wie das des 1. FC Union gegen Hertha BSC, welches am Freitag (20.30 Uhr, DAZN) zum dritten Mal in der Bundesliga stattfindet, prägen oder zumindest entscheidend beeinflussen. Spieler, die durch dieses eine Lokalderby in ihren Klubs praktisch unsterblich werden. Mit Blick auf Union sind es die Geschichten eines Missverständnisses, einer Vertreibung sowie einer Demontage.

Santi Kolk, Torsten Mattuschka und Sebastian Polter haben entscheidend zur Köpenicker Derby-Historie beigetragen. Doch statt mit einer großen Feier verabschiedet zu werden, schieden alle Drei im Unfrieden von Union.

Santi Kolk, das Missverständnis von Union Berlin

Nur ein Jahr nach Unions Rückkehr in die Zweite Liga im Jahr 2009 sicherten sich die Köpenicker die Dienste von Santi Kolk. Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt sollte der Niederländer, der ablösefrei von Vitesse Arnheim an die Alte Försterei gewechselt war, das spielerische Niveau der vor allem aus Fußball-Arbeitern bestehenden Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus heben.

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Doch wirklich angekommen war der nominelle Rechtsaußen bei Union nie. Weil die Zeit für mehr spielerischen Glanz einfach noch nicht gegeben war. Und weil sich Kolk zudem überschätzte. Er sei ein bisschen der niederländische Christian Vieri, Italiens Stürmerstar jener Zeit, hatte Kolk Jahre vor seinem Union-Engagement wissen lassen, am Ende ist er bis auf sein verpatztes Gastspiel in Berlin nie aus dem Fußball-Dunstkreis ...

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