Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 41 Minuten
  • DAX

    17.995,05
    -93,65 (-0,52%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.970,88
    -19,00 (-0,38%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,00
    +1,60 (+0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.511,68
    -2.593,96 (-4,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.362,30
    -20,27 (-1,47%)
     
  • Öl (Brent)

    83,20
    +0,39 (+0,47%)
     
  • MDAX

    26.275,77
    -70,30 (-0,27%)
     
  • TecDAX

    3.289,07
    -10,53 (-0,32%)
     
  • SDAX

    14.157,54
    -50,09 (-0,35%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.092,34
    +51,96 (+0,65%)
     
  • CAC 40

    8.062,05
    -29,81 (-0,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Unfallversicherungen decken oft Folgen von Zeckenbisse ab

Zecken können die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Problematisch ist die Krankheit deshalb, weil sie nicht mit Medikamenten behandelt werden kann. Foto: Patrick Pleul

Der Biss selbst bleibt meist unbemerkt, die Folgen können für den Körper dramatisch sein: Zecken übertragen die gefährliche FSME. Gegen finanzielle Schäden daraus kann man sich versichern.

Die Folgen von Zeckenbissen werden inzwischen von vielen Unfallversicherungen abgedeckt. Das zeigt eine Untersuchung des Analysehauses Morgen & Morgen aus Hofheim am Taunus. Danach gibt es bei fast 70 Prozent der verglichenen Tarife auch bei Borreliose und FSME, der durch Zeckenbisse verursachten Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, entsprechende Leistungen.

Wichtig zu beachten: Nur 31 Prozent der Tarife leisten sofort ab Versicherungsbeginn. Die Mehrzahl sieht eine Wartezeit von bis zu sechs Monaten vor. Kunden in gefährdeten Regionen sollten vor dem Abschluss den Leistungsumfang genau unter die Lupe nehmen.

Die Preisunterschiede sind dabei groß: Ein 30-Jähriger beispielsweise zahlt für 100 000 Euro Invaliditätssumme bei den günstigsten Anbietern rund 90 Euro pro Jahr. Der teuerste Tarif im Test lag bei rund 300 Euro pro Jahr. Dies entspricht einem Preisunterschied von gut 330 Prozent.