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Unesco: Bildung muss für gerechte Zukunft neu gestaltet werden

PARIS (dpa-AFX) - Für eine friedliche und gerechte Zukunft braucht es der UN-Kulturorganisation Unesco zufolge eine Umgestaltung der Bildung. "Das Andauern von Ungleichheiten weltweit (...) zeigt, dass die Bildung ihr Versprechen kaum halten kann", hieß es in einem am Mittwoch in Paris vorgestelltem Bericht zur Zukunft der Bildung. Noch immer seien viele Menschen von Wissensvermittlung ausgeschlossen oder erhielten nur schlechte Lehre.

Um bis 2050 zu einer gerechteren Welt beizutragen, sollte die Bildung nach Unesco-Vorschlägen stärker ökologisch, interkulturell und interdisziplinär ausgerichtet sein. Außerdem sollten Solidarität und Kooperation im Mittelpunkt stehen. Auch die Schulen sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Man müsse etwa Architektur, die Schulzeiten und die Stundenpläne überdenken.

Die Empfehlungen der Unesco gehen auf einen zweijährigen Reflexionsprozess zurück. Die Organisation versteht sie nicht als fixen Handlungsplan, sondern vielmehr als Ausgangspunkt für notwendige Diskussionen. "Heute stehen wir vor einer entscheidenden Wahl: entweder verändern wir unseren Kurs radikal oder wir ändern nichts und geben einen unhaltbaren Weg nicht auf." Die Überlegungen seien notwendig, sagte Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay, damit die Bildung auf die Zukunft vorbereiten könne, statt diese einfach hinnehmen zu müssen.