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Unctad: Ausländische Direktinvestitionen weltweit eingebrochen

GENF (dpa-AFX) - Die ausländischen Direktinvestitionen sind nach Angaben der Vereinten Nationen im ersten Halbjahr weltweit dramatisch zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrage das Minus rund 50 Prozent, berichtete die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) am Montag in Genf. "Das ist drastischer, als wir es für das ganze Jahr erwartet hatten", sagte Unctad-Ökonom James Zhan.

Aufgrund der Corona-Krise mit ihren Lockdowns würden sich die Unternehmen weltweit mit Investitionen im Ausland zurückhalten und viele geplante Projekte neu bewerten. Alle Welt-Regionen würden stark leiden. Die Situation werde sich voraussichtlich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht deutlich ändern. Für 2021 sei eine moderate Erholung der Direktinvestitionen zu erwarten.

Fokus der Unctad ist die Förderung des Handels in und mit Entwicklungsländern. Ausländische Direktinvestitionen gelten als ein Mittel, um diese Länder aus der Armut zu holen.