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UN-Sicherheitsrat verlangt von Taliban Regierung mit Frauen

Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der UN-Unterstützungsmission in Afghanistan bis zum 17. März 2022 verlängert.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der UN-Unterstützungsmission in Afghanistan bis zum 17. März 2022 verlängert.

Der UN-Sicherheitsrat hat von den Taliban die Bildung einer inklusiven Regierung mit der Beteiligung von Frauen gefordert. Zudem wurde die UN-Mission in Afghanistan um sechs Monate verlängert.

New York (dpa) - Der UN-Sicherheitsrat hat von den Taliban die Bildung einer inklusiven Regierung mit der Beteiligung von Frauen gefordert. Repräsentative Teilhabe und die Einhaltung von Menschenrechten auch für Kinder und Minderheiten seien von großer Wichtigkeit, hieß es in einer Resolution, die das mächtigste UN-Gremium am Freitag einstimmig verabschiedete. Mit dem Beschluss wird zudem die UN-Mission in Afghanistan um sechs Monate verlängert. Die Mission Unama ist für die Koordinierung der politischen Entwicklung und die humanitäre Hilfe in Afghanistan zuständig und überwacht zudem die Einhaltung der Menschenrechte in dem Land.

Die militant-islamistischen Taliban hatten im August die Macht in Afghanistan übernommen. Kürzlich hatten sie 33 Regierungsmitglieder vorgestellt, darunter keine Frau und niemand aus einer anderen politischen Gruppierung. Westliche Staaten hatten eine sogenannte inklusive Regierung gefordert, der nicht nur Taliban angehören. Deutschland und die gesamte Europäische Union hatten das sogar zur Bedingung für weiteres Engagement gemacht, etwa für die Zahlung von Entwicklungshilfe.