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Umstrittene Kunst: Geköpfte Skulptur soll nicht auf die Zitadelle Spandau

Berlin. Die Skulptur „Hockende Negerin“, die sich zuletzt an der Zehlendorfer Leuchtenburgstraße befand und der im Juni der Kopf abgeschlagen wurde, soll nicht auf der Zitadelle Spandau gezeigt werden. Zunächst war dies der Plan, nachdem die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Steglitz-Zehlendorf auf Antrag der Grünen bereits im Januar beschlossen hatte, die Figur aus dem Straßenland zu entfernen und anschließend in einem Museum zu zeigen.

Die Skulptur von Bildhauer Arminius Hasemann, die um das Jahr 1920 entstanden sein soll, zeigt eine afrikanische Frau, in den Sockel ist das Wort „Negerin“ eingemeißelt. Abgebaut ist die Statue inzwischen – im Juli sei sie, entsprechend des Beschlusses, entfernt worden, teilte der Steglitz-Zehlendorfer Kulturstadtrat Frank Mückisch (CDU) auf Anfrage mit. Was weiter mit ihr geschehen soll, ist allerdings unklar.

Bezirk Spandau: Skulptur passt nicht ins Ausstellungskonzept

Es habe Gespräche zwischen den beiden Bezirken gegeben, ob die Skulptur in die Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ auf der Zitadelle integriert werden kann, bestätigt ein Sprecher von Spandaus Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU). In der kulturhistorischen Ausstellung werden politische Denkmäler gezeigt, die einst das Berliner Stadtbild prägten, aber später daraus verschwunden sind.

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Auf eben jenes „Verschwinden“ aus dem Stadtbild verweist der Sprecher auch bei der Begründung, warum die Skulptur von Bildhauer Hasemann, der ab 1932 zudem als „Kulturwart“ der NSDAP für die...

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