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Umsatz der Dax-Konzerne kaum gewachsen

STUTTGART/FRANKFURT (dpa-AFX) -Deutschlands Börsen-Schwergewichte haben im zweiten Quartal ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 17 Prozent gesteigert. Allerdings nahmen längst nicht alle Unternehmen aus dem Dax DE0008469008 40 an der Entwicklung teil, denn insbesondere die Autohersteller schwächelten, wie aus einer Auswertung der Prüf- und Beratungsgesellschaft EY hervorgeht.

Gewinnstärkstes Unternehmen war erneut die Deutsche Telekom DE0005557508 AG, die einen operativen Gewinn (Ebit) von sechs Milliarden Euro erwirtschaftete, vor Volkswagen DE0007664039 (5,5 Milliarden Euro) und Mercedes DE0007100000 (vier Milliarden Euro). Besonders deutlich legten RWE DE0007037129 und Rheinmetall DE0007030009 zu. Bayer DE000BAY0017 und Siemens Energy DE000ENER6Y0 kehrten nach Verlusten im Vorjahresquartal nun in die Gewinnzone zurück.

"Bewegen uns am Rande einer Rezession"

Beim Umsatz gelang den Dax-Konzernen nur ein kleines Wachstum von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Europa entwickelten sich die Geschäfte positiver als in den anderen Märkten. In Asien gingen die Erlöse sogar um fünf Prozent zurück.

Von "insgesamt starken Zahlen" spricht der Vorsitzende der EY-Geschäftsführung, Henrik Ahlers. "Wir bewegen uns in Deutschland am Rande einer Rezession. Zudem sehen wir in vielen Branchen strukturelle Probleme wie Überkapazitäten und eine schwierige Kostensituation." Viele deutsche Top-Konzerne seien aber weltweit sehr stark aufgestellt, und einige ausländische Märkte böten noch Wachstumschancen.