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Umfrage nach der Wahl: 55% für Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP

Einige in der SPD sind etwas verärgert darüber, dass die Grünen nach der Bundestagswahl zunächst mit der FDP verhandeln. Doch Kanzlerkandiat Olaf Scholz hat erklärt, er finde das OK.

Nicht OK ist die Lage für Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet: aus den eigenen Reihen kommen immer mehr Rücktrittsforderungen an den CDU-Chef. Bei der Fraktionssitzung an diesem Dienstag könnte es sehr unangenehm werden für den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen.

In der "Rheinischen Post" forderte Noch-Wirtschaftsminister Peter Altmaier eine "personelle Neuaufstellung" der CDU. Der Saarländer, der seinen eigenen Wahlkreis an Noch-Außenminister Heiko Maas von der SPD verlor, hatte sich im Frühjahr für Markus Söder als Kanzlerkandidaten ausgesprochen.

Wie sich die Gespräche zwischen den Königsmachern - also den Grünen und der FDP - abspielen werden, das wollen die beiden Parteien eher geheim halten. Nicht alle Anhängerinnen und Anhänger der Grünen sind begeistert von diesem Kurs.

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FDP-Chef Christian Lindner verweist darauf, dass es doch Gemeinsamkeiten gebe.

Unter den Erstwählerinnen und Erstwählern liegen die Liberalen - laut Forschungsgruppe Wahlen für die ARD - auf Platz 1 - gefolgt von den Grünen auf Platz 2. Offenbar gemeinsam ist den jungen Leuten der Wunsch nach Wechsel - und die Enttäuschung von den Parteien der Großen Koalition.

In mehreren Umfragen hat sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen für eine Ampel-Koalition aus SDP, Grünen und FDP ausgesprochen - eine von Armin Laschet angestrebte und von den Grünen und der FDP nicht ausgeschlossene Jamaika-Koalition ist deutlich weniger populär. Laut Infratest/dimap für die ARD wollen 55 Prozent der Befragten eine Ampel und nur 33 Prozent eine Schwarz-Grün-Gelbe (Jamaika-)Koalition.