Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    17.957,57
    -131,13 (-0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.949,29
    -40,59 (-0,81%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,20
    +1,80 (+0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.561,85
    -2.519,87 (-4,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.357,08
    -25,49 (-1,84%)
     
  • Öl (Brent)

    82,98
    +0,17 (+0,21%)
     
  • MDAX

    26.303,91
    -42,16 (-0,16%)
     
  • TecDAX

    3.285,74
    -13,86 (-0,42%)
     
  • SDAX

    14.142,06
    -65,57 (-0,46%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.089,51
    +49,13 (+0,61%)
     
  • CAC 40

    8.013,86
    -78,00 (-0,96%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Umfrage: Die meisten schränken sich beim Einkaufen ein

BERLIN (dpa-AFX) -Öfter das mal das günstigere Produkt oder gleich etwas weniger: Beim Einkaufen schränken sich nach einer Umfrage viele Menschen ein. So griffen 60 Prozent verstärkt zu Sonderangeboten, teilte der Handelsverband Deutschland am Donnerstag mit. Knapp jeder Zweite entscheide sich für die günstigeren Handelsmarken oder verzichte auf bestimmte Produkte.

"Die Kundinnen und Kunden sind mit Blick auf die großen Unsicherheiten bei Energie und Preisen sehr zurückhaltend", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Stefan Genth. Jeder Dritte geht nach der Umfrage davon aus, sich in den kommenden Monaten deutlich einschränken zu müssen. 44 Prozent gehen davon aus, dass sie den Gürtel zumindest etwas enger schnallen müssen.

Gespart werden soll demnach vor allem an Restaurant- und Gaststättenbesuchen sowie an Mode und Bekleidung. Auch bei Ausflüge und Urlaub sowie Möbeln und Einrichtungsgegenstände wollen viele stärker aufs Geld achten. Mancher Kino-, Konzert- oder Theaterbesuch könnte ausfallen.

Der Handelsverband forderte staatliche Hilfe. "Für die Handelsunternehmen ist die schlechte Verbraucherstimmung eine große Herausforderung", sagte Genth. Steigende Energiekosten überforderten viele Betriebe. "Wer die Branche vergisst, ignoriert ihre Bedeutung als Arbeitgeber und Kernelement der Innenstädte."