Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.927,61
    +152,23 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.410,10
    +12,10 (+0,50%)
     
  • EUR/USD

    1,0655
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.398,60
    +1.012,60 (+1,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.380,52
    +67,90 (+5,17%)
     
  • Öl (Brent)

    83,38
    +0,65 (+0,79%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.280,11
    -321,38 (-2,06%)
     

Umfrage: Mehrheit für härteren Lockdown

BERLIN (dpa-AFX) - Die Mehrheit der Deutschen unterstützt die Forderung nach einem härteren Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Zwei Drittel (67 Prozent) der Bundesbürger stimmen angesichts steigender Infektionszahlen einem entsprechenden Appell von Intensivmedizinern zu, wie aus einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend hervorgeht. Die Mediziner fordern, das gesellschaftliche Leben in Deutschland für zwei bis drei Wochen herunterzufahren, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern.

Die derzeitigen Maßnahmen gehen etwa der Hälfte der Befragten (48 Prozent) nicht weit genug. Dies sind 16 Prozentpunkte mehr als noch Mitte März. Gut ein Viertel der Befragten sagte jeweils, dass die derzeitigen Maßnahmen ausreichend (24 Prozent) oder zu streng (24 Prozent) seien.

Eine große Mehrheit gibt Bund und Ländern ein schlechtes Zeugnis für die Krisenbewältigung. Etwa vier Fünftel (79 Prozent) sehen deren Arbeit deutlich kritischer als noch Anfang Februar (56 Prozent). Nur 19 Prozent sehen den Kurs der Regierung in der Krise positiv. Dies zeigt sich vor allem beim Urteil über die schleppende Impfstrategie. 83 Prozent der Befragten sind derzeit weniger oder gar nicht zufrieden mit dem Verlauf der Impfkampagne gegen das Coronavirus.