Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.346,12
    +763,19 (+1,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.337,35
    +169,28 (+0,42%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Umfrage: Für 45 Prozent wiegen ökonomische Corona-Schäden schwerer

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Für knapp die Hälfte der Deutschen wiegen die wirtschaftlichen Schäden durch die Coronamaßnahmen schwerer als die gesundheitlichen Vorteile. 45 Prozent der Befragten beantworteten die entsprechende Fragestellung bei einer vom Europäischen Parlament in Auftrag gegebenen Umfrage tendenziell positiv. Die Ergebnisse der Umfrage wurden am Freitag in Brüssel veröffentlicht.

Von den befragten Deutschen gaben hingegen 49 Prozent an, dass die gesundheitlichen Vorteile die wirtschaftlichen Schäden überstiegen. Sechs Prozent der Befragten machten keine Angaben. EU-weit sind die Zahlen leicht verschoben: 49 Prozent sagen, dass die wirtschaftlichen Schäden die Vorteile für die Gesundheit und das Gesundheitssystem überwiegen. 45 Prozent sehen es umgekehrt.

Die tatsächliche wirtschaftliche Betroffenheit liegt bisher deutlich niedriger: 29 Prozent der Befragten in Deutschland sagten, das Virus und die damit verbundenen Maßnahmen hätten sich schon auf ihr Einkommen ausgewirkt. Ein weiteres Fünftel (21 Prozent) erwartet in der Zukunft Auswirkungen auf das eigene Einkommen.