Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.405,10
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.246,40
    +654,41 (+1,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.375,85
    +63,23 (+4,82%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Umfrage: Jeder fünfte Tiroler wünscht sich weniger Touristen

INNSBRUCK (dpa-AFX) - Fast jeder fünfte Tiroler wünscht sich laut einer Umfrage weniger Touristen. Im Vergleich zu 1997 sei der Anteil dieser Gruppe von sieben auf nun 18 Prozent gestiegen, teilte die Landesregierung am Montag mit. Acht Prozent wollten eine Steigerung der Tourismuszahlen, für 74 Prozent sei das aktuelle Niveau in Ordnung, sagte Hubert Siller, Leiter der Sparte Tourismus des Management Centers Innsbruck (MCI).

Laut der Tourismusmarketing-Organisation Tirol Werbung besuchen jedes Jahr rund 12 Millionen Gäste das österreichische Bundesland, ein großer Teil davon kommt aus Deutschland. Bei rund 750 000 Einwohnern gibt es in Tirol rund 340 000 Gästebetten. Tirol ist vor allem für Wander- und Skitourismus bekannt.

"In Tirol geht es uns schon lange nicht mehr um neue Nächtigungsrekorde, sondern vor allem um eine Steigerung der Wertschöpfung. Wir setzen daher auf keinen weiteren Ausbau der Quantität, sondern der Qualität", sagte Landeschef Günther Platter (ÖVP) am Montag. Die Grundeinstellung zum Tourismus sei gut und besser als oft dargestellt, so Platter. Der Großteil der Bevölkerung fühle sich durch die Gäste nicht belästigt, aber viele fühlten sich durch den Verkehr in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.