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Umfrage: Deutsche sorgen sich vor Trump und um die Wirtschaft

BERLIN/WIESBADEN (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump jagt den Bundesbürgern nach einer repräsentativen Umfrage noch immer die meiste Angst ein. Mehr als die Hälfte der 2400 Befragten (53 Prozent) urteilte im Juni und Juli, dass Trumps Politik die Welt gefährlicher mache. Fast gleichauf liegen Sorgen vor einer wirtschaftlichen Talfahrt in der Corona-Pandemie (48 Prozent), verbunden mit steigenden Lebenshaltungskosten (51 Prozent). Das geht aus der jährlichen Umfrage "Die Ängste der Deutschen" der R+V-Versicherung hervor, die am Donnerstag in Wiesbaden vorgestellt wurde.

Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus gab es im Vergleich zu den Top-Ängsten seltener. Nur rund ein Drittel der Befragten (32 Prozent) hatte davor Angst. Auch innenpolitische Bedenken, zum Beispiel beim Thema Zuwanderung, gingen im Vergleich zu den Vorjahren zurück, rangieren aber mit 43 Prozent weiterhin unter den zehn größten Ängsten. In Ostdeutschland ist diese Sorge dabei erheblich spürbarer als im Westen der Republik.

Insgesamt zeigten sich die Befragten auf dem "Angst-Index", der den Durchschnittswert der langjährig abgefragten Sorgen anzeigt, so gelassen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Der Wert lag 2020 bei 37 Punkten. Zum Vergleich: 2016 ließen Ängste vor Terrorismus, politischem Extremismus und Zuwanderung den Angst-Index auf 52 Punkte schnellen. Das war der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre.