Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 35 Minuten
  • DAX

    17.813,54
    +43,52 (+0,24%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.934,32
    +20,19 (+0,41%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.390,20
    +1,80 (+0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0685
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.330,77
    -2.179,04 (-3,66%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,19
    -0,50 (-0,60%)
     
  • MDAX

    25.989,16
    +62,42 (+0,24%)
     
  • TecDAX

    3.219,33
    -37,73 (-1,16%)
     
  • SDAX

    13.997,60
    -0,75 (-0,01%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.885,05
    +37,06 (+0,47%)
     
  • CAC 40

    8.020,42
    +38,91 (+0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Umfrage: Deutliche Mehrheit hält Lockdown-Verlängerung für richtig

BERLIN (dpa-AFX) - Eine große Mehrheit der Bundesbürger hält die Verlängerung der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus laut einer Umfrage für richtig. 72 Prozent der Befragten stehen hinter der Entscheidung von Bundesregierung und Ländern, die Einschränkungen weitestgehend bis zum 7. März zu verlängern, wie die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv ergeben hat. Ein Viertel ist mit der Verlängerung dagegen nicht einverstanden. Mehrheitlich abgelehnt wird die Verlängerung des Lockdowns ausschließlich von den Anhängern der FDP (66 Prozent) und der AfD (84 Prozent).

In der Befragung gibt jeder Zweite (50 Prozent) an, dass er davon ausgehe, dass nach dem 7. März damit begonnen werde, die Beschränkungen schrittweise zu lockern. 45 Prozent glauben hingegen, dass der gerade verlängerte Lockdown nach dem 7. März noch einmal verlängert oder sogar verschärft wird.

40 Prozent der Befragten finden es richtig, dass jedes Bundesland selbst über die Öffnung von Kitas und Schulen entscheidet. 58 Prozent hätten es dagegen vorgezogen, wenn man sich hier auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen geeinigt hätte.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder haben am Mittwoch beschlossen, dass die wesentlichen Corona-Maßnahmen bis zum 7. März fortgeführt werden sollen. Insbesondere der Handel darf demnach erst bei einer regionalen Inzidenz von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in 7 Tagen wieder öffnen. Eine Ausnahme gibt es für Friseure, die bei strikter Einhaltung von Hygieneauflagen in zweieinhalb Wochen wieder aufmachen dürfen.